11.11.2019 11:39

Oberliga


Erste Heimniederlage seit März 2018 – VfL mit 68:101-Packung

Lassel: „Grenzen aufgezeigt" / Hameln kann Ausfälle von Behn & Thomas nicht kompensieren

Lars Feuersenger (li.), Spielertrainer Tobias Stender und ihre Hamelner waren gegen Bothfeld chancenlos.

VfL Hameln – TuS Bothfeld 68:101.

1.Viertel: 16:19, 2.Viertel: 20:27, 3.Viertel: 20:32, 4.Viertel: 12:23.
Die Basketballer des VfL Hameln kassierten nach langer Zeit, zuletzt am 10. März 2018, die erste Heimniederlage im Einsiedlerbach. Sie unterlagen dem Meisterschaftsfavoriten TuS Bothfeld deutlich mit 68:101. Das Fehlen von Timo Thomas und Thomas Behn  machte sich bemerkbar und war von den Hausherren nicht zu kompensieren. Gegen die kompakte Bothfelder Mannschaft, die gespickt war mit großen und erfahrenen Ex-Regionalliga Spielern, hatten die VfLer ab der zweiten Halbzeit keine Chance mehr.

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Dabei begann das Spiel sehr ausgeglichen. Der VfL führte in der zweiten Minute durch Körbe von Lars Feuersenger und Dominic Rudge mit 6:2 und durch einen Dreier von Jan Feuersenger in der dritten Minute mit 9:4. Durch leichte Ballverluste gerieten die Hamelner jedoch schnell in Rückstand (12:19). Bis zur Viertelpause konnten die Hamelner auf 16:19 verkürzen. Im zweiten Viertel begann der VfL sehr konzentriert und übernahm bis zur 13. Minute durch Körbe von Spielertrainer Tobias Stender und Nils Schneider wieder die Führung zum 24:21.Die Gäste aus Bothfeld erhöhten nun den Druck, dadurch wurden die Hamelner plötzlich nervös und produzierten viele Ballverluste. Diese Schwächephase nutzen die Bothfelder eiskalt aus und setzten sich in der 16. Minute zum 36:28 erstmals mit acht Punkten ab. Mit einem 36:46 Rückstand ging der VfL in die Kabine.

Nach der Pause besiegelten die Gäste aus Bothfeld das Schicksal des VfL Hameln innerhalb von wenigen Minuten. Mit vier Dreiern in kurzer Zeit und weiteren Punkten unterm Korb bauten sie ihre Führung von 48:39 (22.) auf 76:49 (29.) aus. Von diesem Schock konnte sich der VfL nicht mehr erholen. Diese Spielphase hat den Gastgebern endgültig den Wind aus den Segeln genommen. Bothfeld traf weiterhin aus allen Lagen und dominierte die Bretter.

„Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht, die die Bothfelder genutzt haben, um sich abzusetzen. Mit ihren neun Dreiern und der Dominanz unter den Körben, haben sie das Spiel entschieden. Bothfeld hatte auch eine tiefere Bank, sie konnten permanent auswechseln, ohne dass ein Bruch in ihrem Spiel entstand. Diese Option hatten wir in diesem Spiel nicht. Bothfeld hat verdient gewonnen und uns die Grenzen aufgezeigt. Ich hoffe, dass wir bald wieder komplett antreten können.“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
VfL Hameln: Dominic Rudge (17 Punkte), Lars Feuersenger (13), Tobias Stender (10), Jan Feuersenger (6/2 Dreier), Ole Stender (6/1 Dreier), Kristopher Sochor (6), Nils Schneider (4), Hendrik Wollenberg (4) und Lukas Brede (2).
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