30.09.2019 11:28

Oberliga


Im zweiten Viertel: Knockout für den VfL

Lassel vermisst Behn, Rudge & Thomas / „Diese Niederlage werden wir schnell verarbeiten“

Lars Feuersenger war mit 17 Zählern bester Scorer der Hamelner.

MTV Schandelah-Gardessen – VfL Hameln 74:59 (44:25).

1.Viertel: 22:14, 2.Viertel: 22:11, 3.Viertel: 17:17, 4.Viertel: 13:17.
Die Basketballer des VfL Hameln kehrten mit einer Niederlage aus Cremlingen zurück. Dabei lief es in den ersten Minuten gar nicht schlecht für das Team von Spielertrainer Tobias Stender. Nach einer 8:5-Führung in der 4. Minute und 10:9 in der 7. Spielminute, drehten die Hausherren aber das Spiel. Die Gastgeber zogen innerhalb von zwei Minuten von 13:12 auf 20:12 davon. Das erste Viertel ging an Schandelah mit 22:14. Hoffnung keimte im VfL-Lager Anfang des zweiten Viertels auf, als die Hamelner durch Körbe von Nils Schneider, Lukas Brede und Ole Stender den Abstand auf 20:23 verkürzten. Danach folgte ein völliger Zusammenbruch. Innerhalb von drei Minuten hatte Schandelah einen Lauf von 21:0 Punkten. In dieser Zeit waren es zwei Spieler, die nicht zu stoppen waren: Dreierspezialist Jeldrik Ruschmann erzielte in zwei Minuten 9 Punkte/3 Dreier und Arne Beyer war mit 9 Punkten erfolgreich. Nils Schneider und Lars Feuersenger verkürzten bis zur Pause noch auf 25:44. In der zweiten Halbzeit hat sich der VfL um Schadenbegrenzung bemüht, das dritte Viertel ging mit 17:17 ausgeglichen aus und das letzte Viertel wurde sogar mit 17:13 gewonnen. Den Rückstand aus dem zweiten Viertel konnte die „Rattenfänger“ aber nicht mehr wettmachen, dafür war der Gastgeber mit den Spielern Jeldrik Ruschmann (25/5 Dreier), Arne Beyer (12), Marius und Sebastian Pöschel (je 10) zu erfahren und ausgeglichen besetzt. „Das Fehlen von Thomas Behn, der Sicherheit unter den Körben schafft, Dominic Rudge, der viel Druck auf die gegnerische Verteidigung ausübt, und Timo Thomas, der mit seinen Treffern für Ruhe im Team sorgt, hat sich stark bemerkbar gemacht“, erklärte Teammanager Heinrich Lassel und ergänzte: „Diese Niederlage werden wir schnell verarbeiten und positiv in die Zukunft schauen. Bis zum 19. Oktober, beim Heimspiel gegen den TK Hannover, haben wir viel Zeit. Dann wird sich unsere Mannschaft ganz anders präsentieren, davon bin ich überzeugt.“
VfL Hameln: Lars Feuersenger (17 Punkte /1 Dreier), Tobias Stender (1o/1) Nick Handschuhmacher (8), Ole Stender (7/1), Nils Schneider (6), Lukas Brede (4), Hendrik Wollenberg (4) Sven-Thiemo Klose (3/1) Jan Feuersenger und Kristopher Sochor
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