27.11.2017 10:03

Jugend


Kurth: „Die Schuld darf nicht bei anderen gesucht werden“

VfL-Nachwuchs verliert in Barsinghausen deutlich / Martens erzielt die meisten Punkte

TSV Barsinghausen - VfL Hameln 77:51 (42:30).

Nach einem engen ersten Viertel brach die junge U18-Mannschaft des VfL, die ohne ihren Center Nick Handschuhmacher antreten musste, im zweiten Viertel ein und verlor am Ende in Barsinghausen deutlich mit 51:77. Die Hamelner fanden schwer ins Spiel und lagen nach fünf Minuten mit 2:9 zurück. Danach steigerte sich die Leistung in der Offensive und Hameln ging in der neunten Minute erstmals durch einen Dreier von Hanno Martens in Führung. Vor allem Martens war es zu verdanken, dass die Mannschaft von Trainer Pascal Kurth bis Mitte des zweiten Viertels im Spiel blieb. Bis zu diesem Zeitpunkt erzielte er 20 Punkte und traf erzielte dabei vier Dreier. Dann brachen die Hamelner jedoch sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ein und gerieten bis zur Pause mit zwölf Zählern in Rückstand. Auch im zweiten Durchgang blieben die Hamelner unkonzentriert, leisteten sich viele unnötige Ballverluste, vergaben die einfachsten Möglichkeiten und setzen zu keinem Zeitpunkt die Anweisungen von Trainer Kurth um. Am Ende gab es folgerichtig eine deutliche 51:77-Niederlage. „Mit einer konzentrierten Leistung und einer konsequenteren Offensive wäre ein Sieg auf jeden Fall drin gewesen. Diese Niederlage muss sich die Mannschaft selbst zuschreiben, um aus ihr lernen zu können. Die Schuld darf nicht bei anderen gesucht werden“, resümierte Kurth abschließend.
VfL Hameln: Hanno Martens (22 Punkte/4 Dreier), Hendrik Wollenberg (11/2), Fergan Ünver (10), Lukas Brede (4), Timo Fräger (2), Max Raue (2), Johann Stege, Simon Wagner, Mena Geese.
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Team AWesA
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