VfL-Basketballer gehen in Lindhorst unter

Doch schon im zweiten Viertel brach die Hamelner Mannschaft ein. Lindhorst erhöhte den Druck in der Verteidigung und ließ die Gäste gerade einmal drei Punkte erzielen. Mit einem 23:3-Lauf setzten die Gastgeber ein klares Statement und gingen mit einer deutlichen Führung von 41:20 in die Halbzeitpause.

Auch nach der Pause fand der VfL Hameln trotz deutlicher Halbzeitansprache des Trainers nicht zurück ins Spiel. Das dritte Viertel ging mit 22:11 erneut klar an Lindhorst und die Partie war spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden. 

Im Schlussviertel konnte der VfL Hameln das Spiel zumindest phasenweise ausgeglichener gestalten (17:14), doch der große Rückstand war längst nicht mehr aufzuholen.

Nach dem Spiel zeigte sich der Spielertrainer Pascal Kurth sichtlich enttäuscht: „Das war heute ein klarer Rückschritt in der Entwicklung der letzten Wochen. Nach einem gutem und ausgeglichenem ersten Viertel haben wir im restlichen Spiel jegliche Spannung vermissen lassen und sind mit dem Kopf ausgestiegen. Zwar hat uns heute die Erfahrung auf der Guard-Position gefehlt, aber das ist keine Ausrede dafür, eine solche Klatsche zu kassieren.”

Für den VfL Hameln gilt es nun, diese Niederlage schnell abzuhaken und sich auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren. Vor allem an der Konstanz über 40 Minuten muss gearbeitet werden, um die positiven Ansätze der letzten Wochen wieder sichtbar zu machen. Das nächste Spiel gegen die Hannover Dragons findet am Freitag, 6. Dezember, um 20 Uhr in der heimischen Sporthalle Nord statt.
VfL Hameln: Jan Feuersenger (12 Punkte/1 Dreier), Mika Petruschin (9), Pascal Kurth (6/2), Lucas Brede (6), Dominik Schwarz (4), Norman Ley (4), Bastian Engel (2), Jonas Wahmes (2), Robin Bandov, Maximilian Schwarz.