26.11.2018 14:30

Bezirksoberliga


Ohne Spielmacher Feuersenger – Hamelns Center übernehmen Verantwortung!

80:64-Sieg beim TSV Luthe / VfL tut sich lange schwer
Thomas Behn VfL Hameln Basketball AWesA
Hamelns Center Thomas Behn zeigte sich am Korb präsent.

TSV Luthe – VfL Hameln 64:80 (37:38)

1.Viertel: 23:23, 2.Viertel: 14:15, 3.Viertel: 16:23, 4.Viertel: 11:19.
Die erste Herren des VfL Hameln siegte auch in Luthe und behält weiterhin unbesiegt die „weiße Weste". Trainer Tobias Stender stand allerdings Spielmacher Lars Feuersenger nicht zur Verfügung, dessen Fehlen sich im VfL-Spiel bemerkbar machte. Der Coach selber ging mit einer Fußverletzung ins Spiel. Der Start verlief dennoch gut für den VfL Hameln. Der erste Angriff endete mit einem stark herausgespielten Dreierwurf von Jan Feuersenger zum 3:0. Feuersenger lief bereits zu Beginn heiß: Bis zur 4. Spielminute erzielte beim Stand von 11:5 alleine zwei Dreier und zehn Punkte. Mit insgesamt 19 Punkten wurde Jan Feuersenger an diesem Abend der Topscorer seines Teams. Von diesem Blitzstart des VfL Hameln erholten sich die Gastgeber aus dem Wunstdorfer Stadtteil schnell und glichen mit zwei Dreiern in Folge zum 15:15 aus (7.). Ab diesem Zeitpunkt wurden die Hamelner immer wieder gefordert. Nach der 18:15-Führung in der 8. Minute mussten sie, nach einem 6:0-Lauf der Luther, sogar den ersten Rückstand in diesem Spiel hinnehmen. Das erste Viertel endete mit einem 23:23-Remis. Die zweiten zehn Minuten begannen für das Team von Tobias Stender ebenfalls gut, wobei der junge Center Nick Handschuhmacher (18) eine wichtige Stütze seines Teams war. Er gewann wichtige Rebounds, erzielte gleich am Anfang des zweiten Viertels sechs Punkte und brachte damit sein Team in der 14. Minute mit 31:25 in Führung. Der Gastgeber Luthe ließ sich jedoch nicht abschütteln. Auch nach dem Dreier von Jan Feuersenger, der kurz vor der Halbzeitpause zum 38:31 für den VfL führte, konterten sie in der letzten Minute zum knappen Halbzeitstand von 37:38.

Behn & Handschuhmacher dominieren die Körber

Nach der Pause erhöhte Stefan Krause mit vier Punkten in Folge das Ergebnis auf 42:37 für  Hameln. Das sollte den Spielern aus der Rattenfängerstadt eigentlich Sicherheit geben, aber das Gegenteil war der Fall. Der VfL gab das Spiel völlig aus der Hand und fand sich in der 5. Minute des dritten Viertels mit 44:49 im Rückstand. Es war eine kritische Phase, in der das VfL-Team seinen Spielmacher Lars Feuersenger vermisste. „Da hat mir Lars sehr gefehlt, der im Spiel Ruhe reingebracht und die Angriffe besser organsiert hätte“, so Trainer Tobias Stender. Die „Rattenfänger" besannen sich jedoch auf ihre Stärken und drehten innerhalb von zwei Minuten die Partie.  Mit einem 13:0-Lauf sicherten sich die Hamelner eine 57:49-Führung, die sie nicht mehr aus der Hand gaben. Das dritte Viertel wurde mit 23:16 gewonnen. Im finalen Viertel hatten die Hausherren den Gästen nicht mehr viel entgegenzusetzen. Das Stender-Team war die bessere Mannschaft und fuhr mit einen 80:64-Sieg ein. Team-Manager Heinrich Lassel bilanzierte: „Es war das erwartet schwere Spiel. Der Kopf der Mannschaft, Lars Feuersenger, hat uns sehr gefehlt. In den entscheidenden Momenten hat unsere Mannschaft jedoch ihre Klasse gezeigt. Dank den Centern Thomas Behn und Nick Handschuhmacher haben wir die Körbe dominiert. Beide haben viele Rebounds geholt und zusammen 26 Punkte erzielt, das war in diesem Spiel auch sehr wichtig“. Am kommenden Samstag, 1. Dezember, kommt es zum nächsten Spitzenspiel der Liga. Der VfL Hameln erwartet im Einsiedlerbach um 19 Uhr den Heeßeler SV.
VfL Hameln: Jan Feuersenger (19 Punkte /3 Dreier), Tobias Stender (16/2), Thomas Behn (!4), Nick Handschuhmacher (12), Stefan Krause (9), Nils Schneider (8), Ole Stender (2), Jonas Wagner und Lukas Brede
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