SportlerIn der Woche

Sportler der Woche: „War schon etwas surreal“

„Wir haben das als Team sehr gut gemeistert“
Er kam, sah und siegte - erst seit wenigen Wochen ist Serkan Bayrak im Dress der Germania aus Beber-Rohrsen unterwegs. Die Wurzeln des 19-jährigen liegen bei Deister Süntel United. Über Stationen in Eimbeckhausen und Rinteln gesellte sich der Offensivwirbler nun zurück in den hohen Nordkreis - und lieferte direkt so richtig ab. Satte zehn Punkte sammelte der Aufsteiger in den vergangenen vier Partien. Gleich fünfmal traf der Jungspund in diesem Zeitraum - allein dreifach am vergangenen Wochenende beim etwas überraschenden 7:3-Erfolg gegen Kreisliga-Aufstiegsaspirant Saale-Ith. Jetzt kommt die Auszeichnung zum Sportler der Woche noch dazu.

Serkan Bayrak sagt:
„Man guckt sich vor einem Spieltag ja mal die Tabelle an und da war es schon auffällig, dass der FC Saale-Ith in den vorherigen acht Spielen nur fünf Gegentore bekommen hat. Dass wir dann in einem Spiel gleich sieben Tore gegen Saale-Ith schießen und ich davon auch noch drei, war schon etwas surreal (lacht). Wir haben das als Team sehr gut gemeistert, obwohl mit Fynn Siekmann und Finn Langenstein noch zwei sehr wichtige Spieler gefehlt haben. Ich spiele ja erst seit fünf Wochen wieder Fußball. Nach meiner Zeit in der ersten Herren des SC Rinteln habe ich ein Jahr lang geboxt und wurde von den Nordkreis-Vereinen immer mal wieder gefragt, ob ich nicht zu ihnen wechseln möchte. Du meine Verbundenheit zu einigen Spielern von Beber-Rohrsen, man kennt sich ja durch Freundschaften oder die Schule, habe ich mich dann für einen Wechsel entschieden – und außerdem wollte ich als Ex-Eimbeckhäuser gerne gegen Nettelrede spielen (lacht). Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die für mich abgestimmt haben, aber auch bei meiner Familie, meinen Freunden und meinen Mitspielern, die im Hintergrund sehr viel Werbung für die Wahl gemacht haben. Sie wollten unbedingt, dass ich gewinne – vielen Dank!“