16.09.2021 15:16

Sportler*in der Woche


Sportlerin der Woche: Franke bescheiden - „Als Team geschafft“

„Jede Spielerin ist über sich hinausgewachsen, wir haben es als Team geschafft“

Anna Franke ist von Euch zur Sportlerin der Woche gekürt worden.
Wir haben vier Vorschläge gemacht und es gingen mehrere hundert Stimmen von Euch über Facebook und Instagram ein: Anna Franke von BW Tündern ist Sportlerin der Woche!

Franke sagt:
„Ich möchte mich bei allen bedanken, die für mich gestimmt haben. Am vergangenen Wochenende habe ich beim 1:1 gegen Lehrte vor allem eine starke Mannschaftsleistung gesehen. Jede Spielerin ist über sich hinausgewachsen, wir haben es als Team geschafft. Es hat uns allen Riesenspaß gemacht, als Einheit auf dem Platz gemeinsam zu kämpfen.“

Diese Woche standen zur Wahl:⁣


Anna Franke (BW Tündern Frauen)
Am ersten Spieltag sorgten Tünderns Frauen in der Landesliga direkt für eine Überraschung, als sie gegen den großen Meisterschaftsfavoriten aus Lehrte einen Punkt holten. Die alles überragende Spielerin war dabei Anna Franke. „Ich muss heute die gesamte Mannschaft loben. Jede Spielerin hat alles gegeben, was sie hatte und so einen sehr starken Gegner vor Probleme gestellt. Ein Sonderlob hat sich Anna Franke verdient, die einen überragenden Tag erwischt hat“, sagte ihr Trainer Konrad Voss. Dem können wir uns nur anschließen.

Alexander Baal (SSG Halvestorf)
Halvestorfs Mittelfeldmotor überragte im Bezirksderby gegen Nettelrede, erzielte drei der fünf Treffer für die SSG. Früher in der Regionalliga unterwegs, anschließend bei der Spielvereinigung Bad Pyrmont und mittlerweile ist er bei der SSG Halvestorf eine der tragenden Säulen.

Jan Lange (SV Eintracht Afferde II)
Eigentlich gehört er zum Bezirksliga-Kader der Eintracht, half aber am vergangenen Dienstag bei der Reserve aus, um gegen Salzhemmendorf II zu spielen. Dabei untermauerte der pfeilschnelle Offensivspieler seine Qualitäten eindrucksvoll, erzielte beim 5:0-Auswärtssieg vier Tore und schoss seine Mannschaft damit im Alleingang zum ersten Auswärtsdreier der noch jungen Saison.

Martin Gröhlich (WTW Wallensen)
Eigentlich hält er den Männern für die Glanzmomente den Rücken frei. Während sonst Mirko Wulf, Toni Ivankovic, Oliver Silex oder Marius Göldner die Tore erzielen, war Martin Gröhlich gegen Azadi Hameln besonders torhungrig. In der Schlussphase markierte er innerhalb von sechs Minuten vier (!) Tore und sicherte seinen Farben damit einen 5:0-Sieg. Wenn die Verletztenmisere Überhand nimmt, ist auf Männer wie Gröhlich offenbar Verlass.
135 / 144

Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox