2:1 in Sandhausen! Schumacher & Co. segeln aus dem Sturm

Neue Hoffnung bei Buchtmanns Startelf-Comeback

Auch der VfB Oldenburg darf wieder vom Klassenerhalt träumen. Bei Christopher Buchtmanns Startelf-Comeback nach einer wochenlangen Muskelverletzung düpierten die abstiegsbedrohten Norddeutschen Waldhof Mannheim mit 3:1. Nach einem Doppelschlag in der 21. und 23. Minute lief bereits alles nach Plan für den VfB, der in der 61. Minute jedoch den Anschlusstreffer durch Adrian Malachowski hinnehmen musste. Bevor die Mannheimer neuen Rückenwind sammeln konnten, stellte der Drittliga-Aufsteiger den alten Abstand schon wieder her – und wie: nach einer kurz ausgeführten Buchtmann-Ecke kam die Kugel über Umwege zu Rafael Brand, der das Kunstleder aus rund 20 Metern humorlos per Direktabnahme in den Winkel drosch. Nun trennen die Oldenburger nur noch drei Punkte vom rettenden Ufer, allerdings bei schlechterem Torverhältnis als Kontrahent Halle. Entscheidend wird es am kommenden Wochenende, wenn „Kellerkind“ Zwickau in den Norden zum VfB reist.

Doppelte Führung reicht Kowalski & Co. nicht

Keine Punkte gab es dagegen für Natasha Kowalski und die SGS Essen. Auswärts bei den Frauen von Werder Bremen zogen die Ruhrgebietlerinnen mit 2:3 den Kürzeren. Die Führung der SGS wurde nur vier Minuten später per Eigentor nach einem Eckball gekontert. Doch die Gäste waren ein weiteres Mal auf dem besten Weg, einen Punktgewinn zu erzielen, als Ramona Maier in der 59. Minute auf 2:1 für Kowalski & Co. stellte. In den Schlussminuten wendeten die Bremerinnen die drohende Niederlage jedoch mit zwei Treffern ab und fuhren stattdessen selbst den „Dreier“ ein. Tabellarisch müssen sich nun beide Teams kaum noch Sorgen um den Ligaverbleib machen.

„Recken“ unterliegen bei Mävers´ zukünftigem Klub

Bei seinem zukünftigen Verein, dem HC Erlangen, war für Veit Mävers und den TSV Hannover-Burgdorf nichts zu holen. In einer über weite Strecken engen Begegnung erwischten die Gäste aus Niedersachsen dabei im ersten Durchgang das bessere Ende. Über 5:5 (11.) und 10:10 (21.) setzten sich die Hannoveraner zur Halbzeit letztlich knapp mit 15:14 vor die Süddeutschen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die „Recken“ den Vorsprung direkt auf drei Treffer (17:14). Mit fortlaufender Spieldauer übernahmen die Hausherren jedoch die Zügel und schienen in der 48. Minute schon beinahe als sicherer Sieger festzustehen (29:23). Mit einer Fünf-Tore-Serie kämpften sich Mävers & Co. zurück ins Spiel, trotzdem reichte es am Ende nicht mehr zum Punktgewinn – die Partie endete beim Stand von 33:29 für den HC.

Paderborn ärgert Heideheim

Ohne Felix Platte im Kader ärgerte der SC Paderborn 07 am Sonntagnachmittag den Aufstiegsaspiranten aus Heidenheim. Nach dem Führungstreffer der Ostwestfalen drehte der Tabellenzweite die Begegnung zunächst, ehe Marvin Pieringer und Florent Muslija wieder den SCP07 in Front brachten. Den knappen Vorsprung brachte die Kwasniok-Elf dann über die Zeit.