Interview - Leidenschaft Heimatsport

„Diese einzigartige Verbindung innerhalb des Vereins BW Tündern“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Matthias Günther von BW Tündern III Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Was macht für Dich die Faszination Fußball aus?
„Die Faszination Fußball gibt es bei mir schon seitdem ich denken kann. Das Zusammensein, der Mannschaftssport und auch der Fakt, dass man für sich und seine körperliche Verfassung etwas tun kann, machen für mich die Faszination an dieser Sportart Fußball aus.“

Warum ausgerechnet BW Tündern III?
„Als ich vor rund 20 Jahren gefragt wurde, ob ich wieder Fußball spielen möchte und die Gründung der dritten Herren von Tündern im Raum stand, habe ich sofort zugestimmt, da viele meiner  Freunde auch mitgekickt haben. Und über die Jahre habe ich auch diese einzigartige Verbindung innerhalb des Vereins BW Tündern erkannt, die es wohl im Landkreis und darüber hinaus kein zweites Mal gibt!“

Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Der klassische Spieltag sich über die Jahre etwas verändert (lacht). Damals bin ich vor dem Spieltag noch losgezogen und habe gefeiert. Am Spieltag aufgestanden und direkt zum Spiel, teilweise wurde ich auch abgeholt (lacht). Heute habe ich einen ruhigen Vorabend, stehe relativ früh auf, frühstücke, packe meine Tasche und fahre zum Spiel.“

Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Man hat keinen Leistungsdruck und der Spaß steht im Vordergrund. Ich freue mich darüber, wenn ich noch Spielzeit bekomme. Und darüber hinaus haben wir natürlich diverse tolle Mannschaftsabende und die unvergesslichen Abschlussfahrten, die ich mit den mit den verschiedensten Mannschaftskonstellationen miterleben durfte und noch ein paar Jahre miterleben kann. Vielen Dank an alle Beteiligten des Vereins für die tollen Erinnerungen.“