19.11.2020 09:31

Sportmix


Highlight für Mountainbiker*innen: Pumptrack in Hameln!

Herrmann: „In anderen Städten werden die Pumptracks regelrecht überrannt“ / „Die Mountainbikeszene in Hameln war hier treibende Kraft“
Pumptrack Beispielbild
In Hameln wird aktuell ein Pumptrack gebaut (Beispielfoto).
Der Baileypark neben der Anlage der SG Hameln 74 wird aktuell neu gestaltet – und bietet künftig ein Pumptrack. „Die Idee für den Pumptrack ist aus einer Bürgerbeteiligung heraus entstanden. Die Mountainbikeszene in Hameln war hier treibende Kraft. Da Pumptracks in den letzten Jahren immer beliebter werden, sind wir dem Wunsch gerne nachgekommen. Die ausführende Abteilung und auch der Architekt gehen von einer sehr guten Auslastung aus. In anderen Städten werden die Pumptracks regelrecht überrannt“, erklärt Janine Herrmann, Pressesprecherin der Stadt Hameln. Im Gegensatz zu vielen anderen Pumptracks wird das Exemplar im Baileypark asphaltiert und bietet damit nicht nur Mountainbikern eine interessante neue Herausforderung. Zudem sind zwei Varianten – eine für Anfänger*innen und eine für Fortgeschrittene – in die Strecke integriert. Die Hügel sind zwischen 1,50m und 1,70m hoch. Insgesamt betragen die Kosten für den Pumptrack laut Herrmann 160.000 Euro und werden zu je einem Drittel aus Mitteln von Bund, Land und Stadt finanziert.

Herrmann warnt: „Der Pumptrack ist noch nicht eröffnet!“

Mit dem Bau der Strecke ist die Umgestaltung des Baileyparks aber noch nicht abgeschlossen. So soll auf dem Gelände überdies ein neuer Bolzplatz für Fußballer*innen gebaut werden und Tischtennisplatte, Basketballkorb sowie Volleyball-Anlage könnten ebenfalls erhalten bleiben. Abschließend hat Herrmann noch eine wichtige Anmerkung: „Der Pumptrack ist noch nicht eröffnet! Leider nutzen dort schon einige Fahrer die Strecke, obwohl sie abgesperrt ist. Wir können es ja verstehen, wenn die Freude so groß ist, dass man einer der ersten sein will, der seine Runden dreht. Aber das ist offiziell noch Baustelle. Die Bahnen sind noch nicht ganz sauber, wenn es dort zu einem Unfall kommt sind die Nutzer nicht versichert. Wir müssen die Begrünung dort auch noch gestalten. Eigentlich wollten wir im Frühjahr, wenn alles angewachsen ist, eröffnen. Falls der eingesäte Rasen aber durch zu frühe Nutzung kaputt gemacht wird, wird sich auch die Eröffnung noch nach hinten schieben.“
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Team AWesA
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