11.11.2019 11:19

Sportmix


Vorstand wiedergewählt: Kreissporttag bestätigt Kurs des Sports in HM-PY

Wahl dauert nur eine Minute / Podiumsdiskussion über die Zukunftsfähigkeit der Arbeit in Vereinen lässt viele Fragen offen

Die KSB-Vorsitzende Maria Bergmann und der gesamte KSB-Vorstand wurden für zwei weitere Jahre bestätigt.
Mit einem eindrucksvollen einmütigen Ergebnis ist der Vorstand des Kreissportbundes unter der Leitung seiner Vorsitzenden Maria Bergmann auf dem Kreissporttag am 08. November in der Kultur(n)halle in Emmerthal für zwei weitere Jahre und damit auch der sportpolitische Kurs bestätigt worden.

Bestätigt wurden Maria Bergmann (Vorsitzende), Rudolf Dreischer (1. Stellv. Vorsitzender), Peter Specht (Schatzmeister), Brigitte Hörnicke (Stellv. Vorsitzende), Sönke Koß (Stellv. Vorsitzender), und Helmuth Mönkeberg (Gleichstellungsbeauftragter).

Neu in den Vorstand gewählt wurde Jens Mestwerdt als Sportwart. Er löst den bisherigen Sportabzeichenbeauftragten Heinz Hartmann ab, der nach langjähriger ehrenamtlicher Arbeit in unterschiedlichen Funktionen nun zum Ehrenmitglied des KSB Hameln-Pyrmont ernannt wurde. Aus den Händen des Vizepräsidenten des Landessportbundes Michael Langer erhielt Heinz Hartmann das goldene Verdienstabzeichen des LSB-Niedersachsen.

Bestätigt wurde auch die Wahl des Vorsitzenden der Sportjugend, Phillip Heinemeyer, sowie der weiteren Mitglieder des Sportjugendvorstands. Maria Bergmann zeigte sich erfreut über die Wahl und sagte ihre Unterstützung für die anstehende Arbeit im Bereich der Sportjugend ausdrücklich zu.

Inhaltlich setzte sich der Kreissporttag mit der Frage der Zukunftsfähigkeit der Arbeit in Sportvereinen auseinander. Die durchgeführte Podiumsdiskussion mit dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. Heiko Meier von der Universität Paderborn und der Sportreferentin des Niedersächsischen Innenministeriums, Vera Wucherpfennig, zeigte viele Aspekte möglicher Entwicklungen auf, war aber für viele der anwesenden Vereins- und Fachverbandsvertreter zu unkonkret. „Hier müssen wir nacharbeiten“, so Maria Bergmann: „Wichtig ist aber die Aussage von Frau Wucherpfennig, dass das Innenministerium dem Abbau bürokratischer Hürden für den Förderbereich des Sports nicht entgegenstehen will. Dieses Problem werden wir mit dem Landessportbund beraten.“
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