„Halbjahres-Bilanz“ im Kreisoberhaus: Teil 12

“Aus jungen und gestandenen Spielern ist Gemeinschaft gewachsen“

Die AWesA-Serie in der Winterpause / Heute: TuS Rohden
Die Kreisliga Hameln-Pyrmont nimmt – wenn das Wetter mitspielt – am 19. März wieder den Spielbetrieb auf. In einer „Halbjahres-Bilanz“ hat AWesA die Trainer und Pressesprecher der 16 Kreisoberhaus-Teams über ihr bisheriges Abschneiden und die Zukunftsaussichten befragt. Heute: TuS Rohden.

Im Moment ist Winterpause. Die Leder-Kugel rollt derzeit nur über das Hallen-Parkett. Die ersten Teams beginnen allmählich mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Welche Schulnote würdest Du Deinem Team, das derzeit auf Platz zwölf rangiert, für die bisherigen Punktspiele geben?
„Eine zwei bis drei.“

Was war für Dich das Highlight der Hinserie?
„Da gab es einige. Der Pokalerfolg gegen Fischbeck in der Verlängerung – oder das Spiel gegen Marienau, als wir zwei Mal einen Rückstand aufholen und das Spiel zu unseren Gunsten noch drehen konnten. Der Punkt in Wallensen, als Nils Kreber aus gefühlten „100 Metern“ den Ball in den Winkel hämmerte. Tündern, als wir mit einer Notelf (mit zehn Spielern angereist, kurzfristig noch einen Spieler von der zweiten Herren geholt) trotzdem einen Punkt entführt haben. Doch am meisten freut mich, dass die sich jetzt gefundene junge Mannschaft in der Kreisliga angekommen ist und dass sich der von uns eingeschlagene Weg, auch den jungen Spielern eine Chance zu geben, ausgezahlt hat.“

Wo siehst Du Deine Mannschaft am Ende der Saison?
„Zwischen Platz zehn und zwölf.“

Welches Ereignis würdest Du als bisherigen Tiefpunkt der laufenden Spielzeit bezeichnen?
„Die hohe Niederlage gegen den TSV Bisperode“

Was hat sich bei Euch im Verlauf des letzten Jahres verändert? 
„Eine tolle Entwicklung hat die Mannschaft an sich genommen.  Aus den jungen
und gestandenen Spielern ist eine klasse Gemeinschaft gewachsen,  die für die Zukunft noch einiges erwarten lässt.“

Gibt es im Winter Neuverpflichtungen oder Abgänge zu vermelden?
„Mit Artur Wesner, Patrick Wenger, Jost Pechmann und Andre Gljanz haben wir vier Abgänge.“

Wer wird Meister?
„Ich denke, dass Hagen oder Bisperode das Rennen machen werden.  Ich würde es meinem Bruder Heiko (Anm. d. Red.: Torwart des TSV Bisperode) gönnen, er soll nicht der einzige in unserer Familie sein, der noch keinen Herren Titel gewonnen hat (lacht).“