04.02.2011 10:10

„Halbjahres-Bilanz“ im Kreisoberhaus: Teil 1


„Die Mannschaft ist noch enger zusammengerückt“

Die AWesA-Serie in der Winterpause / Heute: TuS Germania Hagen
Germania Hagen Nico von Stietencron 2 AWesA
Wechselte im Sommer von RW Thal auf den Hagen: Torjäger Nico von Stietencron.

Die Kreisliga Hameln-Pyrmont nimmt – wenn das Wetter mitspielt – am 19. März wieder den Spielbetrieb auf. Germania Hagen Tabelle AWesAIn einer „Halbjahres-Bilanz“ hat AWesA die Trainer und Pressesprecher der 16 Kreisoberhaus-Teams über ihr bisheriges Abschneiden und die Zukunftsaussichten befragt. Heute: Spartenleiter Robert Lippert vom TuS Germania Hagen.

Germania Hagen Nils Lippert AWesA
Nils Lippert.
Die Leder-Kugel rollt derzeit nur über das Hallen-Parkett, die ersten Teams beginnen allmählich mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Welche Schulnote würdest Du Deinem Team, das derzeit auf Platz eins rangiert, für die bisherigen Punktspiele geben?
„Eine zwei plus, denn bis auf ganz wenige Ausnahmen hat die Mannschaft mich immer überzeugt.“

Was war für Dich das Highlight der Hinserie?
“Ganz klar das Spiel in Bisperode, in dem wir bereits mit 0:2 hinten gelegen haben und dann am Ende noch 4:2 gewinnen konnten. Die spielerisch und taktisch stärkste Leistung haben wir jedoch beim 3:1-Sieg in Eimbeckhausen gezeigt. Da klappte alles.“

Wo siehst Du Deine Mannschaft am Ende der Saison?
„Ich wäre mit dem erneuten Erreichen der Aufstiegsrunde zufrieden. Wenn es mehr wird, nehmen wir es natürlich auch mit. Es wäre für uns wie ein Traum!“

Welches Ereignis würdest Du als bisherigen Tiefpunkt der laufenden Spielzeit bezeichnen?
„Die ersten 40 Minuten in der zweiten Halbzeit gegen den SV Lachem, als wir nach einer 2:0-Führung gegen zehn Mann plötzlich mit 2:3 hinten lagen. Zeugt aber auch wieder von der Moral der Mannschaft, dass wir am Ende doch noch 5:3 gewonnen haben.“

Was ist bei Germania Hagen im Verlauf des letzten Jahres verändert? 
„Die Mannschaft ist noch enger zusammengerückt. Der Teamgeist innerhalb der Truppe ist noch homogener geworden. Auch der Umgangston während des Spiels hat sich verändert, was sich positiv auswirkt.“

Germania Hagen Toni Streubel AWesA
Toni Streubel.
Am Ende der vergangenen Saison habt Ihr den Bezirksliga-Aufstieg erst in der Relegation um Haaresbreite verpasst. Sitzt der Schock noch tief oder hat dieses Spiel Eurer jungen Mannschaft wichtige Erfahrungen beschert?
„Es hat keinen Schock gegeben, denn innerhalb der Mannschaft und des Umfeldes war allen klar, dass wir nur wegen der vielen verletzen und angeschlagenen Spieler letztendlich den Sprung in den Bezirk nicht geschafft haben. Wenn man den Empfang der Mannschaft auf dem Hagen nach dem letzten Aufstiegsspiel gegen Lamspringe gesehen hat, als mehr als 100 trotz Niederlage euphorische Fans dort warteten, war jedem klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dieses hat die Mannschaft noch gestärkt. Man sieht es an der wirklich klassen Hinrunde.“

Gibt es im Winter Neuverpflichtungen oder Abgänge zu vermelden?
“Abgänge haben wir keine zu verzeichnen. Neu im Kader ist Bashkim Gutaj. Ein ebenfalls junger, ambitionierter Spieler, vom TuS Lügde kommend.“

Wer wird Meister und wo landet Ihr am Ende der Saison?
„Ich denke, es wird auf einen Zweikampf zwischen Germania Hagen und dem TSV Bisperode hinaus laufen. Der VfB Eimbeckhausen als Dritter hat neun Punkte Rückstand und somit vermutlich nur noch Minimal-Chancen.“
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Team AWesA
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