05.07.2012 10:59

2. Deutsche Meisterschaft für Fans im Weserbergland


Adolph selbstbewusst: „Der Titel geht nur über uns!“

Bremen Supporter stellt sich vor der Fan-Meisterschaft den Fragen der AWesA-Redaktion / „Tolle Stimmung und freundschaftliche Atmosphäre im Kopf geblieben“
Am 20. Juli ist es wieder soweit: Ab 18 Uhr treten im Bisperoder „Pappelstadion“ wieder acht Fan-Teams gegeneinander an und spielen um die 2. Deutsche Fußball-Meisterschaft der Fans im Weserbergland. Welche Mannschaften dabei sein werden, entscheiden die „Supporter“ bis zum 10. Juli. (zum Ablauf) Im Vorfeld der Fan-Meisterschaft sprach AWesA mit Bremen-Supporter Christian Adolph über das vergangene Jahr, seine Prognose für das kommende Auflage und den Bremer Bundesliga-Kader.

Im letzten Jahr hast Du mit "Deinen" Bremern bei der Fanmeisterschaft den dritten Platz belegt und im Elfmeterschießen im "kleinen Finale" mit 2:1 gegen Dortmund gewonnen. Was ist Dir vom letzten Jahr in Erinnerung geblieben?
„Besonders im Kopf geblieben ist mir eigentlich die tolle Stimmung und freundschaftliche Atmosphäre. Gerade zum Thema Stimmung müsste man eigentlich die
Christian Adolph - TSV Bisperode - AWesA-Fanmeisterschaft
Christian "Kalle" Adolph.
HSV-Fans erwähnen, die letztes Jahr echt klasse waren. Das erwähnt man als Werder Anhänger aber nur zähneknirschend (lacht). Alles in allem war es ein tolles Event und ich bin froh, in diesem Jahr wieder ein Teil des Ganzen sein zu dürfen.“

Ihr habt im letzten Jahr in der Gruppe B unter anderem Hannover und Hamburg hinter euch gelassen. Seid ihr auch in diesem Jahr wieder die Nummer eins im Norden?
„Ich denke, wir werden die Nummer eins bleiben. Und wenn es auf dem Platz nicht funktioniert, dann holen wir uns eben den Titel in der dritten Halbzeit!“

Momentan liegt Bremen im Mittelfeld der Qualifikationstabelle (Tabelle) noch hinter Hamburg und Hannover. Ist noch ein Ansturm der Bremen-Supporter zu erwarten und was sind Eure sportlichen Ziele für die zweite Auflage der Fanmeisterschaft?
„Ich denke, es werden sich bestimmt noch ein paar Werder Fans als Supporter eintragen. Aber selbst wenn nicht: Ich kann mich erinnern, dass wir im letzten Jahr bei den Supportern auch weniger waren als der HSV. Aber es ist nicht eine Frage von Quantität, sondern Qualität! Und die war ja auf dem Platz eher bei uns zu sehen. Deshalb ist unsere Zielsetzung in diesem Jahr auch ganz klar und das möchte ich mit den Worten von Marko Reus wiedergeben: 'Der Titel geht nur über uns!'. Falls es nicht klappt, ist das aber auch kein Beinbruch. Ich persönlich freue mich einfach darauf ein paar Freunde und Weggefährten wieder zu treffen. Egal wie wir abschneiden und egal bei welchem Verein jeder spielt.“

Wie im Vorjahr findet das Kräftemessen der heimischen Fußball-Fans im Bisperoder "Pappelstadion" statt. Als Administrator der Homepage fussball-bisperode.de und als Spieler der zweiten Herren bist Du ein fester Bestandteil der "TSV-Familie". Wie weit sind die Vorbereitungen bisher und die wichtigste Frage: Welches Wetter hat der TSV für den 20. Juli bestellt?
„Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von den Vorbereitungen in diesem Jahr nicht viel mitbekommen habe, da ich selbst gerade an einem noch größeren Projekt arbeite. Dennoch weiß ich, dass die Vorfreude hier im Verein und im Pappelstadion schon jetzt sehr hoch ist und dass auf jeden Fall genügen kühles Bier und Bratwurst da sein wird. Darauf kann man sich beim TSV Bisperode immer verlassen! Auch das Wetter soll in diesem Jahr besser werden, das wurde uns von höherer Stelle nochmal bestätigt!“

Schauen wir kurz auf die Profis aus Bremen: Zur Spielzeit 2012/2013 haben mit Tim Wiese, Claudio Pizarro, Marko Marin, Mikael Silvestre oder Markus Rosenberg langjährige "Werderaner" den Club verlassen. Somit steht den Bremern ein großer Umbruch bevor. Was erwartest Du dir von der anstehenden Saison?
„Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich mit den Abgängen von Borowski, Wiese, Pizarro, Marin und Silvestre mehr als einverstanden bin. Alle haben sehr gutes Geld verdient, immer gefordert man müsse International spielen und selbst nichts mehr - oder nur wenig - dafür getan, dass wir wirklich erfolgreich sind. Was in der kommenden Saison allerdings passiert oder möglich ist, ist sehr schwer vorauszusagen. Auf den Papier scheint sich dort aber eine gute, junge Truppe zu formieren. Dennoch glaube ich, dass nicht nur der HSV weiß wie trügerisch Papier sein kann. Besonders wenn es als Kugel auf dem Platz liegt. Ich hoffe einfach das Beste für uns!“

Christian, wir danken Dir für das Interview und wünschen Dir alles Gute!


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