23.06.2017 13:39

Tissi Robinson


„World Games“: Robinson jetzt deutscher Nationalspieler!

„Super Gelegenheit, noch einmal etwas Neues kennenzulernen“ / „Ich hoffe, jetzt führt kein Weg mehr an mir vorbei“
Tissi Robinson New Yorker Lions Rolf Daus AWesA
Tissi Robinson läuft für die deutsche Nationalmannschaft bei den „World Games“ auf. Foto: New Yorker Lions, Rolf Daus.
Tissi Robinson hat im europäischen Spitzen-Football alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Zahlreiche nationale und internationale zieren mittlerweile seinen Trophäenschrank – darunter der „Hattrick“ im Eurobowl. Jetzt will Robinson auch mit der Nationalmannschaft durchstarten. Richtig gehört: Der 1,94m große „Hüne“ spielt fortan für die deutsche Nationalmannschaft. „Ich werde nicht jünger. Das ist eine super Gelegenheit, noch einmal etwas Neues kennenzulernen“, freut sich Robinson über die Nominierung. Vor einigen Monaten nahm der 29-Jährige in Köln mit 99 weiteren Footballern an den „Tryouts“ zu den anstehenden „World Games“, der inoffiziellen Weltmeisterschaft im American Football, teil. „Die Zahl der Spieler wurde nach dem Camp auf 75 Spieler reduziert und anschließend wurden die verbliebenen Kandidaten während der Saison beobachtet. Am Ende sind 45 Spieler übrig geblieben und ich war glücklicherweise einer davon“, erklärt Robinson den Weg in die Auswahl der besten deutschen Footballer. Gleichzeitig trifft er nun bei der Nationalmannschaft auf einen alten Bekannten: Positionstrainer Bastian Kypke trainierte Robinson schon in seiner ersten Zeit bei den New Yorker Lions, vor seinem Wechsel in die Schweiz und der anschließenden Rückkehr. „Früher habe ich bei ihm nicht so oft gespielt, da war ich noch sehr jung. Ich hoffe, jetzt führt kein Weg mehr an mir vorbei“, lacht Robinson. Vom 20. bis 30. Juli ist er mit der Nationalmannschaft bei den World Games in Polen und kämpft gegen Polen, Frankreich und die USA um seinen ersten Titel mit der deutschen Auswahl. „Das ist natürlich eine Ehre für mich und ich hoffe, dass wir mit  dem Pokal zurückkehren“, kann Robinson den Turnierstart kaum noch abwarten. Gleichzeitig will er sich für die im nächsten Jahr stattfindende Europameisterschaft empfehlen. „Das Turnier hat nochmal mehr Prestige. Da wäre ich sehr gerne dabei.“
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