08.01.2021 13:52

Interview - Leidenschaft Amateursport


„Leidenschaft seit der Geburt“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Robert Kügler vom TSV Brünnighausen
Robert Kuegler TSV Bruennighausen Fussball Kreisklasse AWesA
Robert Kügler vom TSV Brünnighausen.
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb startet ab sofort eine neue Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Amateursport.

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Was macht für Dich die Faszination Fußball aus?
„Es ist die Liebe zum Fußball. Wir sind alle irgendwo fußballverrückt und brauchen den Ball am Fuß. Die meisten spielen seit ihrem sechsten Lebensjahr Fußball, daher ist das keine Eintagsfliege, sondern eine Leidenschaft seit der Geburt.“

Warum ausgerechnet der TSV Brünnighausen?
„Wir sind ein kleines Dorf, im weitesten Sinne kennt jeder jeden. Auch die Mannschaft ist im Grunde seit sieben bis acht Jahren zu 90 Prozent die gleiche. Wir sind eine große Familie mit allen Charakteren – zum Beispiel auch mit der bescheuerten Schwiegermutter (lacht).“

Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Ein Spieltag läuft meist gleich ab. Erstmal klar kommen, eventuell Platzbau, Fahrgemeinschaft suchen, treffen und dummes Zeug labern, warm machen,  aufs Spiel konzentrieren, gewinnen, das verdiente Bier genießen und gemütlich drei bis vier Stunden zusammen den Abend weiter verbringen.“

Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Die klassische Antwort: Die Ehrlichkeit und Leidenschaft. Auch sich mal angehen und beschimpfen. Keine Zensur wie zum Beispiel bei den glattgebügelten Profis in irgendwelchen Interviews. Schlimm genug, dass das uns aktuell genommen wird. Selbst eine Bezahlung in der Kreisliga halte ich für Quatsch, schließlich ist es auch ein Hobby.“
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Team AWesA
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