Aus der Traum: JSG-Mädchen treten in der Oberliga an

„Am Samstag gab es vor unserem dritten Relegationsspiel einige Komplikationen bei unsere Anreise. Erst sprang unser Bulli nicht an und dann stand wir zweieinhalb Stunden im Stau. Aufgrund dessen haben wir es nicht rechtzeitig zum Spiel geschafft. Das Spiel wurde um 40 Minuten nach hinten verschoben und wir mussten unaufgewärmt antreten“, erklärte JSG-Sprecherin Emily Borgardt. „Trotz dessen haben wir eine gute erste Halbzeit gespielt. Nur kam uns die zweite Hälfte erneut in die Quere. Wir haben viele technische Fehler gemacht. Zusammenfassend können wir sagen, dass diese Relegation nicht wie erwünscht verlaufen ist. Allerdings gibt es nicht nur Negatives. Diese drei Spiele waren die ersten Spiele, in denen  wir volle 50 Minuten gekämpft haben, egal wie weit wir hinten lagen. Darauf können wir stolz sein.“

Abschließend gab Borgardt noch einen Ausblick auf die kommende Oberliga-Saison. „In der Vorbereitung werden wir viel an unser Ausdauer und Kraft arbeiten, da wir in diesem Bereich viel Luft nach oben haben. Wir haben bis dahin noch einen viel Arbeit vor uns, da sich unser Kader von 10 auf 18 Spielerinnen erweitert hat. Wir haben durch Neuzugänge, Unterstützung der C- Jugend und der B2- Jugend acht Spielerinnen zu integrieren, was etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Wir sind dadurch auf jeden Fall ausgeglichener besetzt und können Ausfälle besser kompensieren.“