04.06.2019 09:39

Oberliga-Relegation B-Jugend weiblich


Mission erfüllt: Handke & Co. erreichen Oberliga-Vorrunde

JSG-Nachwuchs jubelt im Embsen / Michalewicz: „Möchte jeder Spielerin ein Lob aussprechen“
Die neu formierte weibliche B-Jugend der JSG Weserbergland hatte seit dem ersten gemeinsamen Training ein klares Ziel. Der JSG-Nachwuchs wollte die Oberliga-Vorrunde erreichen. Für die Landesliga waren die Weserbergländerinnen durch den Erfolg aus der letzten Saison schon qualifiziert. „Nach einer guten Vorbereitung sind wir optimistisch in die erste Relegation gegangen. Leider war das nicht unser bester Tag und so hieß es am Ende nachsitzen. Am vergangenen Samstag hat die zweite Runde in Embsen stattgefunden“, erklärte JSG-Trainer Jens Michalewicz. Dem Trainerteam Florian Hein, Raphael Augustin und  Michalewicz fehlten einige Spielerinnen aus unterschiedlichen Gründen. Also begab sich die JSG mit kleinem Kader auf die große Mission. Gleich im ersten Spiel gegen Höltinghausen, am Ende Verlustpunktfrei erster, musste sich die JSG mit 11:16 geschlagen geben. In der zweiten Partie ging es nun gegen die Gastgeberinnen und alles andere als ein Sieg hätte das Aus bedeutet. „Und genau so sind wir auch aufgetreten. Die Abwehr, mit einer herausragenden Torhüterin Joana, ließ nur wenige Chancen zu und im Angriff spielten wir viel geduldiger. Angeführt von einer angeschlagen ins Spiel gegangenen Lizzy Koch haben wir verdient 14:10 gewonnen“, skizzierte Michaelwicz die Lage.

Spannendes Spiel gegen Wittingen/Stöcken

Im letzten Spiel gegen Wittingen/Stöcken hieß es noch ein letztes mal alles geben. Es entwickelte sich kein schönes, aber sehr spannendes Spiel. „Das lag vor allem daran, das wir zu viele Chancen liegen gelassen haben. Am Ende wurde es nochmal hektisch und Wittingen/Stöcken glich kurz vor dem Abpfiff aus. Die Enttäuschung war riesig. Nach dem Spiel versammelte sich die Mannschaft geknickt auf dem Außengelände. Und bekam die freudige Nachricht: Mission erfüllt“, gab Michalewicz zu Protokoll und ergänzte: „Die Erleichterung und Freude in den Gesichtern der Mannschaft war riesig. Auch wenn der einen oder anderen die Kraft zum Jubeln fehlte. Ich möchte jeder Spielerin ein Lob aussprechen. Alle haben sich, ob auf dem Feld oder von der Bank, voll eingesetzt und das Team unterstützt. Ein extra Lob hat sich aber Celina Handke verdient. Sie hat jedes Spiel im Abwehrzentrum und am Kreis durchgespielt. Nun kann sich die Mannschaft eine kleine Pause gönnen und dann in die Vorbereitung starten.“
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