18.05.2015 10:44

Oberliga-Relegation Weibliche B-Jugend


Ein Sieg reicht: Hessisch Oldendorf darf von der Oberliga träumen

Baxmannstädterinnen feiern gegen Plesse-Hardenberg entscheidenden Erfolg / Huch: „Werden weiter an den individuellen Aufgaben arbeiten“
ho-handball WB Mai 2015 AWesA
Die Hessisch Oldendorfer freuen sich über den Einzug in die nächste Runde.

In der Oberliga-Relegation der weiblichen B-Jugend reichte den Hessisch Oldendorferinnen ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Im ersten Spiel gegen die JSG Weyhausen/Tappenbeck/Fallersleben mussten sich die Baxmannstädterinnen mit 11:18 (10:11) geschlagen geben. Die ho-Mädels starteten den Turniertag sehr stark gegen den bekannten Staffelsieger aus der letzten Saison und zeigten eindrucksvoll, worauf sich die Gegner in der nächsten Saison einzustellen haben: Schnelles Kombinationsspiel, konsequente Abschlüsse und eine starke Abwehrleistung. Hatten die Hessisch Oldendorferinnen in der letzten Saison noch zwei deutliche Niederlagen hinnehmen müssen, so gingen die Gäste in der ersten Halbzeit zeitweise sogar mit zwei Toren in Führung. Zur Halbzeit stand es allerdings 11:10 für die JSG. Trainer Jürgen Huch zog in der Pause jedoch bewusst die Handbremse: „Wir haben gesehen, was möglich ist, aber meine Mannschaft sollte Kraft für das zweite Spiel an diesem Tag haben, denn das wollten wir unbedingt gewinnen. In der zweiten Hälfte haben wir dann vieles ausprobiert und durchgewechselt, damit alle Mädels Spielpraxis bekommen“, erklärte Huch. Das zweite Spiel gegen die HSG Plesse-Hardenberg war dann schon das Entscheidungsspiel. Der ebenfalls aus der letzten Saison bekannte Gegner hatte ebenso das erste Spiel verloren.

Huch: „Eine tolle Mannschftsleistung gegen Plesse-Hardenberg“

Die Begegnungen der vergangenen Spielzeit endeten jeweils mit einem Sieg für beide Mannschaften. Aber an diesem Spieltag zeigte Hessisch Oldendorf, wer das Zepter in der Hand hielt. Über ein 1:1 und ein 2:2 hielt die Handballspielgemeinschaft noch mit, aber dann startete Hessisch Oldendorf  durch und führte zur Pause deutlich mit 9:5. In der zweiten Hälfte folgten zwei schnelle Tore zum 11:5 und mit diesem Abstand hielten die ho-Mädels den Gegner bis zum 20:12 am Ende auf Abstand. Huch nach dem Spiel: „Eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben von jeder Position getroffen. Bei diesem Spiel haben wir schön gesehen, dass wir uns in der kurzen Zeit der Vorbereitung schon deutlich verbessern konnten. Dieser Sieg war verdient und hat uns sofort in die zweite Runde gebracht.“ Das dritte Spiel an diesem Tag hatte dann nur noch Freundschaftsspiel-Charakter. Gegen die JSG Münden/Volkmarshausen war Kräfte schonen angesagt und somit gewann die JSG mit 19:13 (7:3). Da Hessisch Oldendorf Platz drei sicher hatte und auch Rang zwei keinen Vorteil gebracht hätte, entschied das Trainerteam, allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit auf verschiedenen Positionen zu ermöglichen. Huch: „Da uns heute noch fünf Spielerinnen fehlten, war es erstmal wichtig, dass alle mehr Spielpraxis auf verschiedenen Positionen bekommen haben. Wir wollen mit dem Team in der weiteren Vorbereitung noch viel ausprobieren, dafür müssen wir alle Spielerinnen flexibel einsetzen können. Mit den individuellen und kämpferischen Leistungen bin ich heute sehr zufrieden. Bis zur nächsten Runde in  zwei Wochen werden wir weiter an den individuellen Aufgaben arbeiten.“

Die ho-Spiele im Überblick:


ho-handball - JSG Weyhausen/Tappenbeck/Fallersleben 11:18 (10:11).

ho-handball: Franziska Krakowski (4/2), Laura Tirschler, Lucie Albrecht (je 3), Tara Scharmann (1).

ho-handball - HSG Plesse-Hardenberg 20:12 (9:5).

ho-handball: Laura Tirschler (7), Franziska Krakowski (3/1), Jana Hanke, Lucie Albrecht (je 3), Lynn Dohme, Tara Scharmann (je 2).

ho-handball - JSG Münden/Volkmarshausen 13:19 (3:7).

ho-handball: Lucie Albrecht (4), Franziska Krakowski (3), Felia Sempf (2), Laura Tirschler, Lynn Dohme, Tara Scharmann, Laureen Danger (je 1).
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