12.11.2009 00:00

TSG hofft bei Loncovic-Debüt auf Überraschung

Verbandsligist trifft auf starken Aufsteiger Nienburg / Kutschera: „Müssen als Einheit auftreten“
    TSG Emmerthal – HSG Nienburg (Sonntag, 17 Uhr).
Danilo Loncovic feiert am Sonntag gegen Nienburg sein Comeback auf der Trainerbank der TSG Emmerthal. Mit der HSG Nienburg stellt sich der aktuelle Tabellenvierte in der Kreissporthalle Kirchohsen vor. Mit 12:6 Punkten ist der Aufsteiger glänzend in die neue Saison gestartet. Gästetrainer Frank Käber hat in dieser Saison eine schlagkräftige Truppe beisammen, die in der Aufstiegsfrage (es gibt zwei Aufsteiger in die Oberliga) eine erhebliche Rolle spielen wird. Die Plätze zwei bis vier sind nur einen Punkt auseinander. In der heimischen Meerbachhalle sind die Nienburger eine Macht, auswärts haben sie aber schon sechs Punkte abgeben müssen. Vor zwei Wochen besiegte die HSG den Aufstiegsfavoriten aus Alfeld mit 34:30. Die Emmerthaler müssen sich auf den zweibesten Angriff der Liga einstellen, besonders auf die linke Angriffsseite der Gäste. Mit Sebastian Nülle (63 Tore) auf Linksaußen und Daniel Fromme (59 Tore) auf Rückraum links, der gegen Alfeld 14 (!) Treffer erzielte, wird die TSG-Abwehr Schwerstarbeit zu verrichten haben. Die beiden HSG-Spieler nehmen Platz vier und fünf in der Torschützenliste ein. Aber auch in der Breite ist Nienburg personell bestens besetzt. „Besonders auf die schnelle Mitte muss sich unsere Mannschaft einstellen. Hier dürfen wir uns nicht so überrennen lassen wie im Spiel gegen Barsinghausen. Wir hoffen natürlich auf unserer Seite, dass unsere Mannschaft durch den Trainerwechsel neue Impulse freisetzt. Ein Patentrezept ist diese Maßnahme aber nicht. Jedenfalls steckt in unserer Mannschaft mehr, als sie bisher gezeigt hat. Nun ist sie in der Pflicht, die in sie gesetzten Erwartungen im Spiel umzusetzen“, meint TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. In den letzten zwei Wochen wurde gut und konzentriert trainiert, „Lonco“ hat sein neues Team in diesen Einheiten auf ihre Stärken eingeschworen. Bis auf Ralf Waßmann (krank) und Jobst Tschirch (verletzt) konnten alle Spieler am Training teilnehmen. Ob beide Spieler am Sonntag Verfügung stehen, steht noch nicht fest. „Es ist es wichtig, dass sich unsere Mannschaft als Einheit gibt, um gegen die HSG Nienburg möglichst lange auf Augenhöhe zu bleiben und am Ende vielleicht für eine Überraschung zu sorgen“, so Kutschera abschließend.
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