Trotz Kopftreffer & Verletzung: Am Ende zieht Rohrsen davon

Auch nach der Pause zeigten beide Mannschaften über weite Strecken ausgeglichene Leistungen mit guten spielerischen Aktionen. „Lediglich einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten brachten durchgehend eine gewisse Dynamik in das Spiel“, so ho-Sprecherin Maren Wenger. Der MTV Rohrsen hielt die ho-Damen dabei immer mit drei bis vier Toren auf Abstand. Nach einer berechtigten Zweiminutenstrafe für ho-handball aufgrund eines unabsichtlichen Kopftreffers gegen Rohrsens Torhüterin Janina Schaper und einer aus einem Foul resultierenden Verletzung bei Lea Berger verloren nicht die „leidtragenden“ Rohrserinnen den Kopf, sondern die Hessisch Oldendorfer Damen, die ihre Gegnerinnen von diesem Zeitpunkt an davonlaufen ließen. So entstand letztlich der deutliche 35:24-Endstand.

„In der Summe hat Rohrsen absolut verdient gewonnen. Das Ergebnis fiel aus unserer Sicht jedoch am Ende zu hoch aus. Über weite Strecken des Spiels haben wir gute spielerische Aktionen im Angriff und ein gutes Deckungsverhalten gezeigt, jedoch waren wir im Torabschluss oft nicht konsequent genug und am Ende hat sich unser kleinerer Kader bemerkbar gemacht. Wir haben nun bis zum ersten Heimspiel am 26. Oktober genug Zeit, uns auf die nächsten Gegner vorzubereiten und an unseren Schwächen zu arbeiten“, resümierte ho-Sprecherin Maren Wenger.
MTV Rohrsen II: Carina Liepelt (9/4), Christin Wehrhoff (6), Neele Niemeyer (5/1), Elisa Vehlies (5), Kathleen Ritsche (4), Kathrin Harting (3),  Lea Marie Berger (1), Mia Marie Pape (1).
ho-handball: Christin Heinemann (7), Lizzy Mia Koch (4), Maren Wenger (4), Jana Müller (3), Lara Albrecht (3), Lilly Charlotte Wendenburg (2), Lisa Huch (2).