12.11.2019 08:24

Regionsoberliga Frauen


23:17 gegen Garbsen: TSG feiert nächsten Erfolg!

Emmerthal setzt sich in Halbzeit zwei entscheidend ab / Liepelt: „Ergebnis hätte noch deutlicher ausfallen können“

TSG-Sprecherin Lena Zimmermann erzielte vier Treffer.

TSG Emmerthal – Garbsener SC 23:17 (11:8).

Am Sonntagabend empfingen Emmerthals Frauen den Garbsener SC.
Die Gäste erwischten den besseren Start und erzielten die ersten beiden Tore. In der sechsten Minute schafften die Emmerthalerinnen den Ausgleich zum 2:2. Danach hatte Garbsen wieder eine gute Phase und traf vier Bälle infolge, sodass die Gastgeberinnen bereits in der elften Minute beim Spielstand von 2:6 eine Auszeit nehmen mussten. Hier fand Trainer Stephan Kutschera die richtigen Worte. Nach der Auszeit glich die TSG in der 19. Minute zum 6:6. Über Spielstände von 7:7 zu 8:8 gingen die Emmerthalerinnen dann mit einer 11:8-Führung in die Halbzeitpause. „Wir hatten uns bis dahin wieder gut heran gekämpft und uns trotz des schwachen Starts nicht unterkriegen lassen. Die Abwehr stand kompakt und im Angriff konnten wir endlich das umsetzen, was uns zuvor Schwierigkeiten bereitet hatte. Garbsen spielte eine 5:1-Deckung, die uns zunächst etwas überraschte. Allerdings konnten wir uns nach dieser kurzen Eingewöhnung ja schnell wieder heran kämpfen und schließlich mit dem Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit gehen“, erklärte TSG-Sprecherin Carina Liepelt. Nach Wiederanpfiff gab die TSG die Führung nicht mehr her. Von 15:12 setzten sich die Gastgeberinnen durch einen 4:0-Lauf vorentscheidend auf 19:12 ab. Am Ende feierten Niemeyer & Co. einen 23:17-Sieg.

Liepelt: „Mit dem Ergebnis im Großen und Ganzen sehr zufrieden“

„Mit dem Ergebnis sind wir im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Allerdings hätte es noch deutlicher ausfallen können. Die schwache Anfangsphase hat uns einige Tore gekostet. Da die letzten Wochen die Trainingsbeteiligung nicht sonderlich hoch war, fehlte uns hier die nötigen Ideen und das Bewegen ohne den Ball. Daran werden wir in den nächsten Wochen sicherlich arbeiten. Allerdings kann man das Aufholen auch als Stärke bezeichnen. Wir haben uns von dem Vorsprung der Gegner nicht abschrecken lassen und schnell eine Lösung gegen deren Deckung gefunden. Außerdem haben wir heute in Kleingruppen sehr gut zusammen gespielt. Viele Tore sind durch gute Vorlagen von Mitspielerinnen gefallen“, freute sich Liepelt und ergänzte: „Insgesamt war das Spiel sehr robust. Es gab 18 Strafwürfe. Glücklicherweise konnte Janina Schaper von den gegnerischen zehn Strafwürfen insgesamt sechs parieren. Insgesamt hat Janina heute sehr gut gehalten und mit zu diesem Ergebnis beigetragen. 17 Tore zu kassieren ist absolut in Ordnung. Im Angriff hätten wir einfach noch mehr werfen müssen. Außerdem gab es zwölf Zeitstrafen. Schließlich hat sich eine Gegenspielerin noch verletzt. Wir wünschen ihr an dieser Stelle eine gute Besserung. Überschattet wurde das Spiel leider von einem kleinen Tumult direkt nach dem Abpfiff. Glücklicherweise konnte dieser schnell gelöst werden und die Mannschaften verabschiedeten sich im Großen und Ganzen sehr sportlich mit einem gemeinsamen Abklatschen.“
TSG Emmerthal: Lena Zimmermann (4), Carina Liepelt (8/6), Jana Hanke (2), Lea Damman (2), Jenny Lönneker (4), Neele Niemeyer (1), Lioba Eichmann (1), Lara Kraus (1).
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Team AWesA
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