11.05.2012 12:26

WSL-Oberliga


Erst wird gespielt, dann gefeiert: Freibier zum Abschluss!

Heimische Teams beenden die Saison mit Heimspielen / Emmerthal und VfL II verlassen die Liga

HF Aerzen – MTV Holzminden (Samstag, 17 Uhr).

Peter Schulz HF Aerzen AWesA
Peter Schulz (HF Aerzen).
Aerzen Handball-Welt ist derzeit in Ordnung. Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten, der nächste Saison wieder in der WSL-Liga spielen wird, würden die Hummetaler am Saisonende ein ausgeglichenes Punktverhältnis vorweisen können. Nach den schweren Verletzungen von Daniel Wick und Torwart Holger Bartling zu Beginn der Spielzeit, haben die Handballfeunde unter personell erschwerten Bedingungen eine gute Serie gespielt. Das freut auch den Vorsitzenden. „Die Mannschaft hat eine gute Saison gespielt. Am Samstag spielen wir nochmal in Bestbesetzung. Es fehlen nur die Langzeitverletzten“, freut sich Siegbert Schubert, der noch eine gute Nachricht parat hat: „Nach dem Spiel gibt es Freibier für alle!“ Im Hinspiel  gewann Aerzen knapp mit 22:20, verlor aber Spielertrainer Peter Schulz, der in der Schlussphase die Rote Karte sah, die anschließend eine Sperre nach sich zog. „Deshalb haben wir noch eine Rechnung zu begleichen“, so Schubert abschließend.

VfL Hameln II – SV Eintracht Bad Salzdetfurth (Sonntag, 14 Uhr).

Am Afferder Eintrachtweg sagen die VfLer am frühen Sonntagnachmittag: „Adieu WSL-Oberliga.“ Im Vorspiel der ersten Herren muss Trainer Clifford auf Alexander Nitschke (Rückenprobleme) verzichten, hat mit Marcel Krüger, Patrick Eckhardt und wohl auch Harald Scherer aber wieder drei Rückraum-Akteure auf dem Aufstellungs-Zettel. „Wir wollen nochmal eine gute Leistung zeigen“, meint Burrigde, der in der kommenden Saison das Trikot der HF Aerzen tragen wird. Auch Alexander Nitschke und Torwart Robert Drechsler werden am Sonntag verabschiedet. Beide wechseln zum MTV Rohrsen. Beim ersten Aufeinandertreffen lagen die Hamelner in Bad Salzdetfurth 58 Minuten in Führung, um das Parkett letztlich doch als Verlierer verlassen zu müssen. „Es bringt aber nichts, diesem Spiel hinterher zu trauern. Wir wollen uns ordentlich von unseren Zuschauern verabschieden“, unterstreicht Burrigde.

TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür II (Sonntag, 17 Uhr).

Im Vordergrund steht erneut die Fortsetzung der TSG-Erfolgsserie. Den Emmerthalern winkt der 22. Sieg (!) in Folge. Anschließend steigt im Foyer der Sporthalle die große Aufstiegsause! „Wir wollen uns bei unseren Zuschauern und Fans für die tolle Unterstützung bedanken“, meint TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Mit einem Torverhältnis von 837:629 und 45:5 Punkten weisen die Grün-Weißen eine hervorragende Bilanz vor. „Gerade in den letzten Spielen war es immer wieder erfreulich, dass sich zumeist alle eingesetzten Feldspieler in der Torschützenliste eingetragen haben“, macht Brackhahn deutlich: „Das beweist auch, dass der erforderliche Teamgeist herrscht und jeder Spieler seinen Mitspielern den Torerfolg gönnt.“ Verletzungsbedingt muss Trainer Ralph Schönemeier Andrew Treuthardt und Tobias Brackhahn (Schulterzerrung) ersetzen. Das Hinspiel gewann die TSG hauchdünn mit 26:25. „Ich hoffe, dass unser Team einen guten Start erwischt und das Spiel von Anfang an bestimmt. Auf die Abwehr wird sicherlich wieder eine Menge Arbeit zu kommen. Aber Routinier Christian Raddatz und Torhüter Sascha Krannich werden ihren Neben- und. Vorderleuten sicher wieder den nötigen Rückhalt bieten“, so Brackhahn: „Im Angriff möchte sich die Mannschaft mit möglichst vielen schönen und sehenswerten Toren von ihren Zuschauern verabschieden.“
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