„Hat uns das Genick gebrochen“ - ho-handballs Kaltstart schlägt fehl

Die Baxmannstädter zeigten in der ersten Halbzeit eine starke Phase, in der sie sich von einem 6:6 auf 10:6 absetzten (15.). Doch die Gastgeber aus Wettbergen kämpften sich zurück und übernahmen kurz vor der Pause die Führung zum 14:12-Halbzeitstand. Diesem Muster folgte auch die zweite Hälfte, in der ho-handball erneut in Führung ging (17:16, 35.). In der Folge drehte Wettbergen das Spiel aber wieder und legte anschließend bis zum 25:24 (55.) vor und setzte sich dann vorentscheidend auf 27:24 ab (58.). So konnten die ho-Handballer nur noch auf ein Tor verkürzen.

Trainer Frank Käber haderte nach dem Spiel mit den Umständen: „Das Ergebnis ist gerecht, da wir sehr viele individuelle Fehler gemacht haben. Das hat uns das Genick gebrochen. Es war heute mehr drin.“ Die Fehlerquote, so der Trainer, sei eine Konsequenz der schwindenden Kräfte gewesen: „Aufgrund der fehlenden Kraft haben wir viele Fehler gemacht. Fehlpässe, Fangfehler und auch verworfene Torchancen. Nico Hücker im Tor hat uns dafür heute wirklich geholfen. Ärgerlich ist, dass wir jetzt schon wieder eine Pause haben. So kann gar kein Rhythmus aufkommen.“ Am 15. November trifft ho-handball auf den Garbsener SC.
ho-handball: Timo Pothmann (7), Christoph Bauer (6/4), Felix Dammann (5), Marvin Huxhagen (3), Tim-Ole Hermann (2), Rasmus Meier (1), Leander Schulte (1), Simon Garvens (1).