18.05.2025 19:24
Regionsoberliga
Entscheidungen gefallen: TSG darf in Relegation, ho-Aufstieg ausgeträumt
„Wir haben zum Ende der Saison nochmal die Kurve bekommen und können nach zwei Siegen in Folge auch ein Stück befreiter in die Relegation gehen“

Jan-Philip Warnke feierte mit der TSG das Erreichen der Relegation.
HSG Schaumburg IV – TSG Emmerthal II 26:29 (14:15).
Schon vor dem Anpfiff am Sonntagmittag war klar, dass Emmerthals „Zwote“ sicher in der Relegation ist, Kontrahent Nienburg III hatte bereits am Samstag gegen Garbsen verloren (34:38). „Wir wollten trotzdem nochmal einen Sieg holen, um die Liga mit einem Erfolgserlebnis zu beenden“, resümierte TSG-Coach Maik Dohme nach Spielende. Das gelang beim Auswärtsspiel in Schaumburg auch. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Grün-Weißen etwas ab und gingen mit einem knappen Vorsprung in die Pause (15:14). Nach der Pause setzten sich die Gäste dann innerhalb von zehn Minuten auf vier Treffer ab (22:18).
„Unsere Abwehr hatte Schaumburg besser im Griff, während wir im Angriff weiterhin unseren Stiefel runtergespielt haben. Hinten haben wir zugepackt, vorne sind wir geduldig geblieben. Alle Jungs haben ein gutes Spiel gemacht“, lobte Dohme, der mit seinem Team am Ende mit 29:26 triumphierte und die Spielzeit damit mit zwei Siegen in Folge auf dem vorletzten Platz beendete. An den nächsten beiden Wochenenden steht damit die Relegation gegen Friesen Hänigsen II um den Verbleib in der Regionsoberliga an. Dohme: „Wir haben zum Ende der Saison nochmal die Kurve bekommen und können nach zwei Siegen in Folge auch ein Stück befreiter in die Relegation gehen.“
TSG Emmerthal: Melvin Miljkovic (6), Malte Böker, Marvin Kohrs (beide 5), Jan Hummel (4), Timo Huchthausen, Jan-Philip Warnke, Fiete Vollmer, Niels Bohr (alle 2), Aaron Schweckendick (
Ein unglückliches Ende nahm dagegen das Saisonfinale für ho-handball. Die Hessisch Oldendorfer, die aufgrund des Nichtantrittes von der MSG Mellendorf/Langenhagen kampflos zu zwei Punkten kamen, waren auf Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen, um noch Chancen auf den Relegationsaufstiegsrang zu haben. Konkurrent Hannover-West gewann allerdings die eigene Partie gegen den RSV Seelze mit 32:26 und verdrängte das Team um den scheidenden Coach Sebastian Pook damit endgültig auf Rang drei.
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