Das Aufstiegsrennen in der Regionsoberliga an Spannung kaum noch zu überbieten. Gleich fünf Team haben rechnerisch noch die Chancen nach den beiden noch ausstehenden Spieltagen die Meisterschaft zu feiern. Am kommenden Wochenende spitzt sich der Aufstiegskampf so richtig zu: während der MTV Obernkirchen (durch den direkten Vergleich mit ho-handball aktuell Tabellenführer) auswärts in Garbsen ranmuss (Platz vier), reist ho-handball (Platz zwei) zum Auswärtsspiel nach Vinnhorst (Platz fünf). Besonders prekär für die ho-Handballer: die Hannoveraner haben in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt in heimischer Halle abgegeben.
„Es bleibt spannend bis zum letzten Spieltag. Obernkirchen hat ein super schwieriges Auswärtsspiel in Garbsen. Garbsen sehe ich als spielstärker, Obernkrichen als erfahrener. Wir müssen in den nächsten beiden Spielen unsere Hausaufgaben machen. Bei drei Punkten daraus wären wir sicher Zweiter, bei vier wäre auch Platz eins noch möglich. Bei den heim- und spielstarken Handballern aus Vinnhorst treffen wir wieder auf unsere ungeliebte Patte. Ich rechne mit dem schwierigsten Spiel der Saison, das wir am Ende nur über die Abwehrleistung gewinnen können.“
Fabian Weidemann, Jonas Völkel und Philipp Schonat (Saisonaus) fallen aus.
TSG Emmerthal II – HSG Nienburg III (Sonntag, 14.45 Uhr).
Die TSG Emmerthal II befindet sich am Scheideweg. Am kommenden Sonntagnachmittag entscheidet sich beim großen Abstiegsknüller in heimischer Halle, ob die Grün-Weißen sich noch Hoffnungen auf die Relegation machen dürfen oder als Schlusslicht den Niedergang in die Regionsliga antreten müssen. Bei noch zwei Spielen Rest steht Gegner Nienburg III zwei Punkte über der TSG. Doch ein Sieg allein reicht den Grün-Weißen nicht. Das Hinspiel ging mit 28:23 an die HSG. Da der direkte Vergleich im Falle der Punktgleichheit ausschlaggebend ist, müssten die Emmerthal mit mindestens sechs Tore Vorsprung gewinnen, um den Relegationsrang am letzten Spieltag gegen Schaumburg IV in eigener Hand zu haben.
„Für uns gibt es am Sonntag entweder hü oder hott“
„Kurz und knapp gesagt: für uns gibt es am Sonntag entweder hü oder hott. Das Ziel ist nach wie vor der Klassenerhalt. Wir konzentrieren uns rein auf uns selbst und hoffen auf gute Unterstützung von der Tribüne. Der Kader ist zudem mit 14 Leuten voll besetzt. Wir müssen 60 Minuten Tempo machen und weiterhin positiv bleiben.“
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