26.10.2024 17:22
Regionsoberliga
20 Treffer von Völkel & Bauer reichen nicht
Pook: „Mit voller Montur hätten wir hier wohl heute gewonnen"
Jonas Völkel war elfmal erfolgreich und ging gemeinsam mit Johannes Bauer voran.
HSG Hannover-West – ho-handball 33:32 (17:14).
Wie angekündigt traten die ho-Handballer personell dezimiert an, boten den Gastgebern aus Hannover aber dennoch einen Kampf bis zum Ende. „Wir haben sehr zerfahren angefangen. Es waren einige junge Spieler dabei, wodurch eine gewisse Nervosität im Spiel war. Darüber hinaus hat auch im Angriff nicht alles geklappt, weil wir in dieser Konstellation noch nie zusammen trainiert haben. Daher kann man niemandem einen Vorwurf machen. Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft. Sieben Ausfälle kann man nicht einfach so kompensieren“, erklärte ho-Trainer Sebastian Pook. Nach einer anfänglichen 4:1-Führung (5.) glitt den Gästen das Spiel aus den Händen. Hannover-West glich zum 6:6 (12.) aus und legte anschließend bis zum 17:14-Pausenstand fast durchgehend vor.
In der zweiten Halbzeit zog die HSG auf zwischenzeitlich bis zur vier Tore davon (24:20, 26:20), doch kämpften sich die Baxmannstädter noch einmal heran. Mike Uhe glich in der 54. Minute zum 29:29 aus. Anschließend boten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, in dem die Landeshauptstädter bis zum 32:31 (58.) vorlegten. Jonas Völkel gelang in der 59. Minute das 32:32. Die Punkte blieben allerdings in Hannover: Lars Dieckmann traf 55 Sekunden vor Ende zum 33:32. „Mit voller Montur hätten wir hier wohl heute gewonnen. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Es ist ärgerlich, dass wir so die Tabellenführung verloren haben. Ich hoffe, dass wir in den kommenden Spielen wieder besser aufgestellt sind“, meinte Pook und lobte Jonas Völkel sowie Johannes Bauer, die zusammen 20 Mal trafen: „Die beiden haben heute 60 Minuten durchgeackert und vieles aufgefangen. Die Last lag auf ihren Schultern und sie haben alles gegeben.“
ho-handball: Jonas Völkel (11), Johannes Bauer (9/4), Mike Uhe (4), Lan Nguyen (2), Tim-Ole Hermann (2), Tobias Schöttelndreier (2), Bennet Schewemann (1), Bastian Tönsgöke (1).
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