25.10.2024 14:01

Regionsoberliga


„Bis heute keine Rückmeldung von Hannover-West erhalten“

ho-handball muss auf zahlreiche Akteure verzichten / Dohme: „Wir brauchen eine 180 Grad-Wende“
Sebastian Pook Trainer ho-handball Handball Regionsoberliga
ho-Trainer Sebastian Pook (mit dem Finger zeigend) muss auf wichtige Spieler verzichten.

HSG Hannover-West – ho-handball (Samstag, 15 Uhr).

Mit einem Rumpfkader müssen die Baxmannstädter am Samstag in Hannover antreten. Die bisherige Saison lief für die ho-Handballer optimal: Drei Siege aus drei Spielen ergeben die Tabellenführung. Jedoch ist fraglich, ob das Team von Trainer Sebastian Pook die Serie angesichts der personellen Lage aufrecht erhalten kann.

„Im Breitensport sehr schade“
„Wir haben eine Verlegung angefragt und bis heute keine Rückmeldung von Hannover-West erhalten. Manchmal gibt es triftige Gründe für eine Verlegung und da ist es gerade im Breitensport sehr schade, wenn dann einfach nicht reagiert wird. Uns fehlt leider am Samstag die halbe Mannschaft. Dennoch reisen wir als Tabellenführer an und werden nichts verschenken. Ein Sieg käme einer Sensation gleich mit unserem Aufgebot, aber wir werden alles versuchen.“
Personal: Felix Dammann, Christoph Bauer, Fabian Weidemann, Rasmus Meier, Philipp Schonat und Lukas Noltemeyer fallen aus. Einsatz von Sascha Weidemann fraglich.

TSG Emmerthal II – Garbsener SC (Sonntag, 16 Uhr).

Am anderen Ende der Tabelle befindet sich die nach wie vor punktlose TSG-Reserve. Mit dem Garbsener SC reist eines der beiden Teams an, die bisher noch keinen Punkt abgegeben haben – ein Duell der Gegensätze. Besonders schwierig für Emmerthal: Das letzte Duell liegt bereits einen Monat zurück.

„Wir brauchen eine 180 Grad-Wende“
„Dieses Jahr gibt es wieder häufiger mal die eine oder andere Pause im Spielplan Zum kommenden Spiel am Wochenende kann ich nur sagen, dass wir laut Tabelle der klare Außenseiter sind und wir uns ab jetzt besser verkaufen müssen. Wir brauchen eine 180 Grad-Wende. Das muss allerdings im Kopf stattfinden, da wir uns zuletzt selber im Weg standen. Mit Garbsen erwartet uns jetzt der Tabellenzweite mit dem Toptorschützen der Liga, der im Schnitt gute zehn Tore erzielt. Der klare Fokus ist daher, ihren Angriff so gut es geht unter Kontrolle zu bekommen. Erfreulich ist, dass Jonas Pelda am Wochenende deutlich früher aus seiner Verletzungspause zurückkehrt als zuerst vermutet. Mit Jonas soll vorne im Angriff wieder Ruhe und Klarheit ins Spiel kommen.  Letzte Saison war er da schon kaum wegzudenken und hat die Mannschaft mit seiner spielerischen Intelligenz mitunter getragen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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