21.11.2021 15:45

Regionsoberliga


Wissel & Wehrhahn werfen Aerzen zum nächsten Heimsieg

Raddatz: „Wenn man mit zehn Toren Vorsprung gewinnt, gibt es nicht viel zu meckern" / Lügde-Bad Pyrmont fehlen in der Schlussphase die „Körner"

Aerzens Noah Wissel steuerte zehn Tore zum ungefährdeten Heimsieg bei.

HF Aerzen – Garbsener SC 32:22 (20:9).

Die Handballfreunde überzeugten am Samstag mit einem dominanten Auftritt. Von Beginn ließen sie keinen Zweifel aufkommen. „Den Grundstein für den Sieg haben wir in der ersten Halbzeit gelegt. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, die Abwehr stand kompakt. Im Tor hat Andrew Treuthardt gut gehalten und Noah Wissel war über die erste Welle treffsicher“, erklärte Aerzens Trainer Christian Raddatz. Über 5:1 (8.) und 9:2 (15.) setzten sich die Hausherren bis zur Pause bereits entscheidend auf 20:9 ab. Wissel erzielte acht seiner zehn Tore in den ersten 30 Minuten. „Im zweiten Durchgang wollten wir so weitermachen, jedoch wurde es ein bisschen fahrig. Die Konsequenz hat in einigen Aktionen gefehlt, wir standen nicht mehr ganz so kompakt und haben durchgewechselt. Garbsen hat sich nicht aufgegeben und weiterhin dagegen gehalten. Dadurch wurde es ausgeglichener“, so Raddatz. Der Sieg sollte jedoch nie in Gefahr geraten, sodass die Hummetaler letztlich 32:22 siegten. Raddatz: „Wenn man mit zehn Toren Vorsprung gewinnt, gibt es nicht viel zu meckern. Sicherlich war hier und da noch Luft nach oben, vor allem in der zweiten Halbzeit. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.“ Sonderlob gab es für Wissel und Schlussmann Treuthardt. Dank des Sieges bleibt Aerzen Zweiter und sitzt Spitzenreiter Stadthagen weiterhin mit einem Punkt Rückstand im Nacken.
HF Aerzen: Noah Wissel (10), Christopher Wehrhahn (8), Max Winter (5), Hendrik Begemann (3), Gordon Wahl (2), Alexander Cyrklaff (2/2), Timo Pennartz (2).

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HSG Idensen/Wunstorf 25:27 (15:14).

Die HSG Lügde-Bad pyrmont hat gegen den Tabellendritten aus Idensen und Wunstorf knapp verloren. „Wir haben mit Barsinghausen II, Aerzen und Idensen/Wunstorf gegen drei Spitzenteams nur knapp verloren. Das zeigt, dass wir mithalten können“, gab HSG-Trainer Sascha Boldt kurz nach der Partie zu Protokoll. Nach sechs Spieltagen finden sich die Kurstädter mit erst zwei Punkten auf dem Konto in der unteren Tabellenregion wieder. Nur im Derby gegen die TSG-Reserve war „LüPy“ erfolgreich. „Bei uns sind heute einige Spieler angeschlagen in die Begegnung gegangen. Dennoch haben wir richtig gut angefangen und uns gleich deutlich abgesetzt. Mitte der ersten Halbzeit haben wir uns dann zu oft in der Abwehr des Gegners festgerannt. Da sind wir nicht mehr dahin gegangen, wo es richtig wehtut“, bemängelte Boldt. Beim Pausenpfiff lagen die Gastgeber dennoch knapp in Front. „Im zweiten Durchgang war es eine Partie Spitz auf Knopf. Ab der 50. Minute haben uns dann leider die Körner gefehlt. Die Bank war einfach zu dünn besetzt. Vielleicht hat uns aber auch etwas die Cleverness gefehlt. Die Jungs wissen, dass sie es besser können. Kämpferisch war es eine gute Leistung, aber zum Schluss haben wir echt blöd geworfen. Zudem haben wir in den letzten Minuten zu viele Fehler gemacht“, wusste Boldt, der Eric Wessel ein starkes Spiel bescheinigte. 
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Eric Wessel (9/1), Marc-Rouven Engelke (5/1), Paul Grove, Jan-Erik Gärtner (je 4), Mattis Galle (3). 
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