08.03.2020 20:14

Regionsoberliga


27:23-Sieg gegen „Basche“: „LüPy“ feiert dritten Sieg in Serie

Emmerthal kommt gegen Schlusslicht nicht über Remis hinaus / Aerzen mit deutlicher Heimniederlage

HSG-Trainer Sascha Boldt kann mittlerweile entspannt auf die Tabelle blicken.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HV Barsinghausen II 27:23 (17:10).

„LüPy“ feierte gegen Barsinghausen einen weiteren wichtigen Sieg und hat nunmehr sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Unsere Abwehr hat nur zehn Tore zugelassen, Lars Gärtner hat im Tor super gehalten. Und vorne haben wir über den Kreis zuverlässig unsere Tore erzielt“, erklärte HSG-Trainer Sascha Boldt. Der Lohn: Zur Halbzeit führten die Hausherren bereits deutlich mit 17:10. Nach dem Seitenwechsel blieben Marc Engelke & Co. die spielbestimmende Mannschaft und führteb beim 22:12 (37.) erstmals mit zehn Toren. „Am Ende sind wir ein bisschen nachlässiger geworden und Barsinghausen kam besser ins Spiel“, so Boldt. In Schlagdistanz kam „Basche“ jedoch nicht mehr – Lügde-Bad Pyrmont siegte letztlich ungefährdet mit 27:23. Sonderlobe verdienten sich Keeper Gärtner und Haupttorschütze Engelke.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Marc Engelke (8/1), Mario Blome (6/1), Ryko Bültmann (6), Jonas Ottolin (2), Eric Wessel (2), Niklas Etzholz (1), Florian Siegert (1), Jan-Erik Gärtner (1).

TSG Emmerthal II – TSV Neustadt 30:30 (16:15).

Emmerthal kam gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Neustadt nicht über ein 30:30-Remis hinaus. „Wir haben sehr schwach gespielt, vorne unzählige Bälle verworfen und hatten in der Abwehr keinen guten Zugriff. Gerade mit den Rechtsaußen des Gegners hatten wir unsere Probleme“, ärgerte sich TSG-Trainer Michael Andrejew. Im ersten Durchgang lagen die Gastgeber zwischenzeitlich mit 7:10 zurück, rehabilitierten sich aber und führten zur Pause mit 16:15. In der zweiten Halbzeit erspielte sich die TSG bis zur 44. Minute eine 25:20-Führung, alles sah nach einem Sieg der Andrejew-Sieben aus. Jedoch schlug der TSV zurück und verkürzte den Rückstand bis zur 53. Minute auf 27:28. „Danach haben wir uns noch ein 30:28 erarbeitet“, so Andrejew: „Aber wir haben die Führung fahrlässig aus der Hand gegeben und müssen jetzt mit einem unnötigen Unentschieden leben. Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir die kommenden Aufgaben erfolgreich gestalten wollen. So dürfen wir uns nicht mehr präsentieren.“ Die Emmerthaler fallen trotz des Remis weich: Der Vorsprung auf den ersten Absteiger aus Auhagen ist auf fünf Punkte angewachsen.
TSG Emmerthal II: Paul Kolbe (8), Noah Wissel (6), Niels Henrik Bohr (4), Daniel Wolthausen (4/1), Marvin Kohrs (3), Timo Huchthausen (1), Sascha Kabisch (1), Yannik Suter (1), Aaron Schweckendick (1), Vitushan Yogeswaran (1/1).

HF Aerzen – MTV Großenheidorn III 20:27 (10:15).

Für Aerzener war im eigenen „Wohnzimmer“ nicht viel gegen Großenheidorns starke Drittvertretung zu holen. „Gegen Großenheidorn kannst du mal verlieren. Leider haben wir offensiv nicht viel auf die Kette bekommen und hatten große Probleme mit der offensiven Deckung des Gegners“, bedauerte HF-Trainer Daniel Wick: „In der Deckung waren wir über weite Strecken gut, aber letztlich hat der Gegner doch immer wieder Lücken gefunden. Wir haben Großenheidorns Kreisläufer Theo Lebek und den Mitte-Spieler Jan-Dirk Limprecht nicht in den Griff bekommen. Wenn du nur 20 Tore erzielst, wird es natürlich schwierig, das mit der Deckung wettzumachen.“ Die Gäste legten von Beginn an vor, bis zum 9:9 in der 21. Minute blieb es jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Danach erwischte der MTV eine starke Phase und setzte sich bis zur Pause auf 15:10 ab. „In der Halbzeit haben wir einige Dinge besprochen. Leider ist uns die Umsetzung nicht wirklich gelungen“, so Wick. So kam Aerzen nach dem Seitenwechsel nicht mehr in Reichweite. Großenheidorn zog zügig auf 17:10 davon (34.) und verteidigte den komfortablen Vorsprung bis zum Abpfiff. Aerzen fällt trotz der Niederlage weich, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt weiterhin vier Punkte. Am nächsten Spieltag treffen die Hummetaler auf das Schlusslicht auf Neustadt. Wick: „Aufgrund Neustadts Remis gegen Emmerthal sind wir gewarnt.“
HF Aerzen: Sebastian Steup (8/4), Timo Pennartz (2), Daniel Möhlenbruch (2), Alexander Cyrklaff (2), Till Niemeyer (2), Vincent Wissel (1), Robin Zeddies (1), Hendrik Begemann (1), Timi Glienke (1).
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