23.02.2020 21:37

Regionsoberliga


„LüPy“ feiert ganz wichtige Punkte – Boldt: „Kühlen Kopf bewahrt“

Emmerthal mit deutlicher Niederlage in Großenheidorn / Auch Aerzen geht leer aus
HSG Luegde Bad Pyrmont Siegerfoto
Das „LüPy“-Siegerselfie nach dem Sieg in Auhagen.

MTV Auhagen – HSG Lügde-Bad Pyrmont 20:25 (8:10).

„LüPy“ holt ganz wichtige „Big Points“! Beim aktuell ersten Absteiger aus Auhagen siegte die HSG mit 25:20 und baute den Vorsprung auf die ganz gefährliche Zone damit auf vier Zähler aus. „Darüber sind wir natürlich froh. Die gesamte Truppe hat sich diesen Sieg redlich verdient“, meinte Trainer Sascha Boldt. Im ersten Durchgang bot sich den Zuschauern noch eine enge Begegnung. „Auhagen ist hohes Tempo gegangen. Viele Tore sind aber zu Beginn nicht gefallen“, so Boldt. Zur Halbzeit führte Lügde-Bad Pyrmont knapp mit 10:8. Nach dem Seitenwechsel gewann die Partie an Härte. „Das Spiel wurde emotionaler. Aber wir haben einen kühlen Kopf behalten“, meinte Boldt. Über 15:11 (40.) und 19:15 (48.) zugunsten der Gäste ging es schließlich in die Schlussphase, in der der zehnfache Torschütze Mario Blome und seine Mitstreiter den Vorsprung über die Zeit brachten.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Mario Blome (10/4), Marc-Rouven Engelke (6), Justus Grove (2), Niklas Etzholz (2), Florian Sieger (2), Eric Wessel (2), Ryko Bültmann (1).

MTV Großenheidorn III – TSG Emmerthal II 27:20 (15:10).

Für Emmerthals Verbandsliga-Reserve war in Großenheidorn nichts zu holen. „Heute haben uns insbesondere im Rückraum die personellen Alternativen gefehlt. Dem Gegner hat man dagegen angemerkt, dass er seine Niederlage gegen das Schlusslicht aus Neustadt unbedingt vergessen machen wollte. Großenheidorn war von der ersten Minute an richtig heiß“, erklärte TSG-Trainer Michael Andrejew. In der 10. Minute führte der MTV bereits mit 5:1, ehe Emmerthal erst nach der ersten Auszeit besser ins Spiel fand. „Den Rückstand konnten wieder leider nie mehr richtig einholen“, so Andrejew. Die Gäste verkürzten nach dem Seitenwechsel zwar zwischenzeitlich auf 17:20, verpassten es dabei jedoch, sich in Schlagreichweite zu bringen. „Wir hatten die Chance auf zwei Tore zu verkürzen, waren aber zu ungeduldig und haben uns stattdessen einen Tempogegenstoß gefangen“, bedauerte Andrejew. Danach brachten die Hausherren den Sieg sicher über die Zeit und bauten ihren Vorsprung noch auf sieben Tore aus. In der nächsten Woche empfangen die Emmerthaler das Schlusslicht aus Neustadt. „Da gibt es keine Ausreden. Das Spiel müssen wir gewinnen. Heute mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf, sie hat gut gekämpft“, zog Andrejew sein Resümee.
TSG Emmerthal II: Daniel Wolthausen (6/4), Paul Kolbe (5), Luca Büsing (5), Niels Henrik Bohr (2), Sascha Kabisch (1), Aaron Schweckendick (1).

TuS Bothfeld – HF Aerzen 31:23 (15:12).

Das ist bitter! Die Aerzener haben das wichtige Auswärtsspiel beim direkten Abstiegskonkurrenten in Bothfeld deutlich verloren. „Mangelnde Chancenverwertung und Einstellung haben heute zu der Niederlage geführt“, war Aerzens Trainer Daniel Wick nach Spielende bedient. Durch die Niederlage haben die Handballfreunde den Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Dabei fanden die Gäste gut in die Begegnung. Nach knapp vier Minuten stand es 3:1 für die Hummetaler. Bis zum 6:5 (11.) lagen die Gäste knapp in Front. Doch dann lief bei der HF-Sieben zunächst nicht mehr viel zusammen. Durch einen 7:0-Lauf erspielte sich Bothfeld einen 12:6-Vorsprung. „In dieser Phase waren wir im Abschluss zu unkonzentriert“, bemängelte Wick. Bis zum Pausenpfiff kämpften sich Steup & Co. wieder auf drei Treffer heran. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste erneut den besseren Start und erzielten die ersten beiden Treffer. Danach nahmen die Hausherren das Zepter wieder in die Hand. Mitte des zweiten Durchgangs stand es 22:17 für die Bothfelder. In der Schlussviertelstunde sollte keine Spannung mehr aufkommen. „Im ersten Durchgang war noch etwas Wille da. Mit so einer Leistung gewinnst du in der Liga kein Spiel. Von den 31 Gegentoren haben wir bestimmt 15 über frei Würfe bekommen. Das ist viel zu viel“, blickte Wick zurück.
HF Aerzen: Sebastian Steup (9/1), Benjamin Bauer, Till Niemeyer (je 5), Moritz Müller (2), Robin Zeddies, Timo Gleinke (je 1).
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