18.02.2020 08:59

Regionsoberliga Frauen


Dank starker Schlussphase: TSG siegt in Schaumburg

Liepelt: „Spiel war von der ersten bis zur letzten Minute hart umkämpft“ / Trainer Fichtner findet richtigen Worte

TSG-Trainer Bernd Fichtne rhat in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden.

HSG Schaumburg-Nord II – TSG Emmerthal 19:22 (11:11).

Nach dem souveränen 34:22-Hinspielerfolg haben die Emmerthalerinnen auch das Rückspiel gegen Schaumburgs Reserve gewonnen. Trainer Stephan Kutschera wurde durch Bernd Fichtner vertreten, der mit der TSG im dritten gemeinsamen Auswärtsspiel die zwei Punkte mit nach Hause brachte. Das Spiel gestaltete sich im Großen und Ganzen recht ausgeglichen. Immer wieder gingen die Gäste in Führung, hielten diese aber nur mit einem kleinen Vorsprung. Über Spielstände wie 4:4, 5:5 und 9:9 glichen die Gastgeberinnen immer wieder aus, sodass beide Teams bei einem Halbzeitstand von 11:11 in die Halbzeitpause gingen. Zahlreiche technische Fehler und vier verworfene Siebenmeter waren Gründe für den fehlenden Vorsprung. In der Kabine fand Trainer Bernd Fichtner entsprechende Worte. „Wir müssen nochmal von vorne beginnen“, skizzierte TSG-Sprecherin Carina Liepelt und ergänzte: „Das Unentschieden war nicht zufriedenstellend, da wir uns ja immer wieder mit wenigen Toren abgesetzt haben und grundsätzlich die Oberhand behielten. Kritisiert wurde das mangelnde Durchstoßen im Angriff, was wir in der zweiten Halbzeit verbessern sollten, um die Abwehr auseinanderzuziehen.“ In der zweiten Halbzeit glich die HSG lediglich noch zum 13:13 (37.) aus. Von da an gaben die Emmerthalerinnen die Führung nicht mehr ab.

Fünf Minuten vor Schluss führt Emmerthal 21:17

Fünf Minuten vor Schluss war beim Stand von 21:17 eine Art Vorentscheidung gefallen. Auch durch zwei HSG-Tore in Serie ließen sich die Gäste nicht mehr aus der Ruhe bringen. „Das Spiel war von der ersten bis zur letzten Minute hart umkämpft. Am Ende freuen wir uns über die zwei Punkte, die uns bis kurz vor Abpfiff noch nicht sicher waren. Das Spiel hätte jeder Zeit kippen können. Aber wir haben bis zum Umfallen gekämpft und wurden belohnt. Eine herausragende Leistung hat Janina Schaper im Tor erbracht, die zahlreiche Würfe entschärft hat und der Mannschaft einen wichtigen Rückhalt gegeben hat. Außerdem hat sich Lilly Griese auf der Kreisläuferposition ein großes Lob verdient, wo sie zahlreiche Lücken geschaffen hat und sich durch ein geschicktes Absetzen auch selber drei Mal in der Torschützenliste eingetragen hat. Auch Jenny Lönneker war sowohl in der Abwehr als auch im Angriff in Topform.“
TSG Emmerthal: Lena Zimmermann (1), Carina Liepelt (8/1), Dana Wolf (1), Jenny Lönneker (4), Neele Niemeyer (4/1), Lioba Eichmann (1), Lilly Griese (3).
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