16.02.2020 18:48

Regionsoberliga


Zwölf Blome-Tore: „LüPy“ holt wichtige Punkte!

TSG-Reserve verpasst Befreiungsschlag / Wick nach 22:36-Klatsche bedient

Lügde-Bad Pyrmonts Mario Blome warf beim wichtigen Heimsieg zwölf Tore.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – TV Hannover-Badenstedt 35:30 (18:11).

Durchatmen bei der HSG Lügde-Bad Pyrmont! Das Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus der Landeshauptstadt wurde überraschend souverän gewonnen. Mit jetzt 13 Punkten belegen die Kurstädter einen Nicht-Abstiegsplatz. „Der Sieg war absolut verdient und sehr wichtig. Das war von uns eine richtig gute Leistung“, lobte HSG-Trainer Sascha Boldt sein Team. Von Anfang an waren die Gastgeber hellwach. Nach knapp zehn Minuten stand es bereits 9:4 für die HSG-Sieben. In den folgenden Minuten des ersten Durchgangs baute Lügde-Bad Pyrmont den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Mit einem 18:11 wurden die Seiten gewechselt. „In der ersten Halbzeit haben wir super gespielt. Unsere Deckung stand richtig gut. Zudem haben wir die erste Welle von Hannover richtig gut vermeiden können. Hinter der starken Abwehr hat unser Torhüter Lars Gärtner gut gehalten“, lobte Boldt seinen Schlussmann. Auch im zweiten Durchgang beherrschten die Hausherren zunächst weiter die Begegnung. Nach 46 Minuten stand ein 29:20 auf der Anzeigetafel in der Lügder Sporthalle. „Danach haben wir etwas die Zügel schleifen lassen. Wir haben in der zweiten Halbzeit viel durchgewechselt. Jeder Spieler hat genügend Spielzeit bekommen. 30 Gegentore sind etwas viel, aber ansonsten bin ich zufrieden“, so ein glücklicher Boldt, der Mario Blome, Eric Wessel und Keeper Gärtner ein Sonderlob aussprach. 
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Mario Blome (12/1), Eric Wessel (7), Florian Siegert (5), Marc-Rouven Engelke (4), Niklas Etzholz (3), Ryko Bültmann (2), Justus Grove, Jan-Erik Gärtner (je 1).

TSG Emmerthal II – TuS Bothfeld 26:29 (14:16).

Bittere Niederlage für Emmerthals Reserve! Vor heimischem Publikum gingen die Grün-Weißen gegen das abstiegsgefährdete Team aus Bothfeld leer aus. Somit verpassten die Gastgeber im Abstiegskampf einen Befreiungsschlag. „Bothfeld hat den Abstiegskampf heute angenommen. Wir dagegen nicht. Das Spiel haben wir verdient verloren. Mit so einer Leistung kann man nicht gewinnen“, war TSG-Trainer Michael Andrejew nach der Partie enttäuscht. Dabei starteten die Hausherren gut in die Begegnung und warfen die ersten beiden Tore. Beim Stand von 7:7 (9.) gelang den Bothfeldern der erneute Ausgleich. Knapp zehn Minuten später führten die Gäste erstmals mit zwei Treffern (11:9). „In der ersten Halbzeit hat unsere Abwehrarbeit gar nicht stattgefunden. Vorne haben wir etliche freie Würfe verballert. Normalerweise müssen wir beim Pausenpfiff führen“, erklärte Andrejew. Nach 30 Minuten lag die TuS-Sieben mit 16:14 in Front. Im zweiten Durchgang kämpften sich die Emmerthaler immer wieder heran. Mehrmals wurde sogar die Chance auf die Führung vergeben. „Bothfeld war in den entscheidenden Situation cleverer und mental stärker“, gab Andrejew zu Protokoll. Knapp zwei Minuten vor Schluss erspielten sich die Gäste ein vorentscheidendes 28:25. „Das war eine vermeidbare, aber verdiente Niederlage“, resümierte Emmerthals Übungsleiter. 
TSG Emmerthal II: Lucas Büsing (12/6), Noah Wissel (6/1), Marel Herrmann, Marvin Kohrs (je 3), Jan-Philip Warnke (1).

HF Aerzen – HV Barsinghausen II 22:36 (10:19).

Aerzens Trainer Daniel Wick war kurz nach Spielende die Enttäuschung anzumerken. „Die Niederlage ist richtig bitter. Barsinghausen ist eine starke Mannschaft, gegen die du verlieren kannst. Allerdings ist dieses Ergebnis überhaupt nicht in Ordnung. So wie wir uns präsentiert haben, geht es überhaupt nicht. Von der Einstellung war das eine glatte Sechs“, richtete Wick deutliche Worte an sein Team. Die Anfangsviertelstunde gestalteten die Hummetaler noch einigermaßen ausgeglichen. Nach 18 Minuten erspielten sich die Gäste den ersten Vier-Tore-Vorsprung (11:7). Danach nahm das Unheil aus Sicht der Handballfreunde seinen Lauf. Beim Pausenpfiff führte „Basche“ bereits mit neun Treffern. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff lag die HV-Sieben erstmals mit zehn Toren (21:11) in Front. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Heim-Niederlage schon besiegelt. Am Ende siegten die Gäste mit 14 Treffern. „Von der ersten Minute an hat nicht viel gepasst. Wir sind teilweise kopflos zurückgelaufen. Glückwunsch an Barsinghausen. Sie haben es am Ende locker heruntergespielt“, resümierte Wick..
HF Aerzen: Vincent Wissel (5/1), Robin Zeddies (4), Alexander Cyrklaff, Arne Schäferbarthold (je 3), Daniel Möhlenbruch, Till Niemeyer (je 2), Benjamin Bauer, Sebastian Steup, Timo Glienke (je 1).
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
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