06.12.2019 09:39

Regionsoberliga


Zweites Derby in Folge: „LüPy“ muss gegen Aerzen liefern!

Boldt: „Spieler müssen von Anfang an auf den Sieg brennen“ / TSG-Reserve gastiert in Empelde

Bad Pyrmonts Marc-Rouven Engelke bestreitet mit seinem Team das zweite Derby in Serie.

TuS Empelde – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem Derbysieg gegen die HSG Lügde-Bad Pyrmont, muss Emmerthals Verbandsliga-Reserve am Sonntag in Empelde antreten. Die Gastgeber haben derzeit einen Zähler weniger auf dem Konto. „Es wird für uns eine schwierige Aufgabe. In den letzten Jahren haben wir dort nichts geholt. Empelde ist sehr heimstark“, weiß Emmerthals Trainer Michael Andrejew vor dem Duell der Tabellennachbarn. Erschwerend kommt hin zu, dass Daniel Wolthausen (verletzt) und Merlin Otto (1. Herren) ausfallen. „Wir hoffen natürlich, dass wir etwas nach Hause mitnehmen können. Dann können wir eine fast perfekte Hinrunde mit dem Heimspiel gegen Exten-Rinteln ausklingen lassen“, hofft Andrejew auf einen versöhnlichen Jahresabschluss.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HF Aerzen (Sonntag, 18.30 Uhr).

Die Kurstädter bestreiten das zweite Kreisduell in Folge. Eine Woche nach der 28:30-Niederlage in Emmerthal, gastiert Aerzen in der Lügder Sporthalle am Ramberg. In dieser Partie wird Justus Grove definitiv ausfallen. Die Einsätze von Niklas Etzholz und Florian Siegert sind noch ungewiss. „Eine weitere Schlafhalbzeit wie gegen Emmerthal darf uns gegen Aerzen nicht passieren. Alle Spieler müssen von Anfang hellwach sein und auf den Sieg brennen.Wir haben aktuell nicht viel zu verschenken. Nur die Pflichtaufgaben zu erfüllen, kann sich am Ende der Saison bitter rächen. Der Klassenerhalt hat für uns hohe Priorität“, nimmt HSG-Trainer Sascha Boldt sein Team in die Pflicht und ergänzt: „Wir müssen Aerzens Vincent Wissel in den Griff bekommen und dürfen hinten ansonsten wenig zulassen. Ich freue mich auf das Spiel und das Wiedersehen mit Benjamin Bauer, Sebastian Steup sowie Bernhard Grabbe.“ Bei den Gästen war die Vorbereitung auf das Derby nicht optimal. „Aufgrund von Schichtarbeit und Krankheiten haben wir nur schlecht bis mittelmäßig trainiert. Durch diese Umstände wir die Begegnung kein Selbstläufer. Wir fahren aber mit dem Anspruch nach Pyrmont, zu gewinnen“, hat Aerzens Trainer Daniel Wick, der noch um den Einsatz von Steup bangt, einen Sieg eingeplant. Eventuell ist der zuletzt fehlende Hendrik Begemann wieder mit von der Partie. „Pyrmont wird heiß wie Frittenfett sein. Wir müssen von der ersten Minute an konzentriert zu Werke gehen und dürfen uns keine Schwächephasen erlauben. Die HSG hat in den letzten Wochen Aufwind gehabt. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, so Wick abschließend.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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