10.11.2019 19:12

Regionsoberliga


Zweiter Sieg: „LüPy“ überrascht gegen Landesliga-Absteiger!

37:14 – Aerzen mit Kandersieg / TSG besiegt „Angstgegner“

Die Aerzener fertigten Neustadt mit 37:14 ab.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – TuS Bothfeld 31:23 (14:9).

Überraschung: „LüPy“ schlägt Landesliga-Absteiger Bothfeld überraschend deutlich mit 31:23 und feiert damit den zweiten Saisonsieg! „Endlich haben wir als Team Handball gespielt. Jeder hat sich gegenseitig angefeuert. Das hat uns zuletzt gefehlt“, meinte der gute gelaunte HSG-Trainer Sascha Boldt. Über 5:1 (11.) und 11:5 (20.) erarbeiteten sich die Hausherren eine deutliche 14:9-Führung zur Pause – und gaben diese auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr her. „Unsere Deckung war heute sehr stark. Wir haben erst in der 10. Minute unser erstes Gegentor zum 4:1 bekommen“, erklärte Boldt.

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Im zweiten Durchgang baute Lügde-Bad Pyrmont die Führung weiterhin aus, führte beim 24:17 in der 46. Minute mit acht Toren. In der Folge knabberten die Gäste zwar noch einmal am Rückstand (21:25/51.), doch dann zog die Boldt-Sieben das Tempo noch einmal an und siegte am Ende mit 31:23. „Ich bin rundum zufrieden. Marc Engelke hat auf Mitte eine Bombenspiel gemacht, unser Keeper Lars Gärtner hat einen absoluten Sahnetag erwischt. Wir haben gut verteidigt und unsere Angriffe gut über den Kreis ausgespielt. Deshalb geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung“, resümierte Boldt: „Auch Ole Behring und Pascal Allnoch möchte in an dieser Stelle noch erwähnen. Sie haben zwar nicht gespielt, sich aber absolut in den Dienst der Mannschaft gestellt.“
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Mario Blome (12), Jonas Ottolin (5), Florian Siegert (5), Marc-Rouven Engelke (3), Ryko Bültmann (2), Eric Wessel (2), Mattis Galle (1), Justus Grove (1/1).

HF Aerzen – TSV Neustadt 37:14 (18:7).

In Aerzen sollte heute keine Spannung aufkommen – zu groß war der Leistungsunterschied zwischen Hausherren und dem Liga-Schlusslicht. „Man hat heute von Beginn an gemerkt, dass wir das Spiel gewinnen. Wir haben es mit Spaß und Freude runtergespielt. Vincent Wissel, Robin Zeddies und zwei starke Torhüter haben heute gereicht, um den Unterschied auszumachen. Wir haben uns erhofft, dass wir gewinnen, um heute Abend bei einer 70er und 80er-Party die Sau rauslassen zu können. Das haben wir geschafft und jetzt geht’s rund“, fieberte HF-Coach Daniel Wick bereits der dritten Halbzeit entgegen. Bereits zur Halbzeit war das Spiel beim 18:7 entschieden. Im zweiten Durchgang spielten die Handballfreude konsequent weiter und schraubten den Sieg letztlich auf ein mehr als deutliches 37:14 in die Höhe.
HF Aerzen: Vincent Wissel (12), Robin Zeddies (10), Hendrik Begemann (3), Arne Schäferbarthold (4), Benjamin Bauer (3), Sebastian Steup (3), Till Niemeyer (1).

TSG Emmerthal II - VfL 1877 Stadthagen 22:20 (11:9).

Dritter Saisonsieg für Emmerthals Verbandsliga-Reserve! Gegen den Angstgegner aus Stadthaben gab es vor heimischem Publikum einen knappen 22:20-Erfolg. Dadurch haben sich die Grün-Weißen wichtige Punkte im Abstiegskampf gesichert. „Es war ein sehr intensives Spiel mit vielen Zeitstrafen. Unser Plan ist heute aber aufgegangen. Wir wollten Stadthagens Kreisläufer nicht ins Spiel kommen lassen. Das ist uns gelungen“, freute sich Emmerthals Trainer Michael Andrejew. Nach einer ausgeglichen Anfangsviertelstunde führten die Gastgeber beim Stand von 9:6 (24.) erstmals mit drei Treffern. Wenig später sorgte Paul Kolbe für die erste Vier-Tore-Führung (11:7). Bis zum Pausenpfiff verkürzte der VfL wieder auf zwei Treffer. Nach Wiederanpfiff blieben die Gäste bis zum 16:15 (46.) auf Tuchfühlung. Anschließend legte die TSG durch eine 3:0-Serie den Grundstein zum Heimsieg. Stadthagen kam nicht mehr näher als zwei Tore heran. „Als Mannschaft haben wir super gespielt. In der Deckung und im Angriff haben wir sehr diszipliniert gespielt. Es ist eine Verbesserung gegenüber letzter Saison zu sehen. Die Jungs ziehen super mit“, verabschiedete sich Andrejew in den Abend.
TSG Emmerthal II: Paul Kolbe (8), Merlin Otto, Noah Wissel, Daniel Wolthausen (je 3), Niels Hendrik Bohr, Maximilian Sauer (je 2), Yannik Suter (1).
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