16.12.2018 19:46

Regionsoberliga


18:30 & 12:36: Schwarzes Wochenende für heimsiches Duo

Kutschera bedient: „Das war lust- und mutlos" / Sterenberg: „Schaumburg war uns in allen Belangen überlegen"

Aerzens Vincent Wissel erzielte in Schaumburg vier Tore.

HSG Schamburg-Nord II – HF Aerzen 36:12 (19:5).

Beim Tabellenführer Schaumburg-Nord II gab es für die stark ersatzgeschwächten Aerzener nichts zu holen. Am Ende mussten sich die Hummetaler deutlich mit 12:36 geschlagen geben. „Der Sieg für Schaumburg geht auch in der Höhe so in Ordnung. Sie waren uns in allen Belangen überlegen. Uns haben heute einfach die Wechselmöglichkeiten gefehlt“, analysierte Aerzens Trainer Dennis Sterenberg. Von Anfang an liefen die Gäste einem Rückstand hinterher. Beim Seitenwechsel lag die HSG bereits mit 19:5 in Front. Auch im zweiten Durchgang bauten die Hausherren die Führung kontinuierlich weiter aus, „Wir haben viele Chancen nicht genutzt. Schaumburgs starker Keeper hat uns früh den Zahn gezogen. Wir waren einfach chancenlos. Natürlich ärgern wir uns über die Höhe der Niederlage.Wir werden uns jetzt in der Weihnachtspause erst einmal regenerieren und dann neu angreifen“, blickt Sterenberg voraus und ergänzte: „Mein Dank geht noch einmal an Lutz Wissel, der bei uns heute ausgeholfen hat.“
HF Aerzen: Vincent Wissel (4), Robin Zeddies, Tarek Bchir (je 2), Alexander Cyrklaff (2/1), Timo Pennartz, Dennis Schumann (je 1).

TSG Emmerthal II – VfL 1877 Stadthagen 18:30 (7:15).

„Das war lust- und mutlos. Ich kann mir so eine Leistung nicht wirklich erklären. Natürlich kann es passieren, dass man gegen das Schlusslicht verliert. Aber nicht so“, ärgerte sich TSG-Trainer Björn Kutschera angesichts der deutlichen Pleite gegen Statdhagen. Im ersten Durchgang erzielten die Hausherren nur sieben Treffer und kassierten ganze 15 – die Niederlage der Emmerthaler zeichnete sich früh ab. Im zweiten Durchgang blieb die große Aufholjagd aus. Stattdessen baute der VfL seine Führung immer weiter aus und führte am Ende mit zwölf (!) Toren. „Zum Glück haben wir jetzt die Winterpause. Wir müssen die Hinrunde intensiv besprechen und analysieren. Viele Spiele haben wir total unnötig verloren und sind deshalb jetzt mitten im Abstiegskampf. Das hätte nicht sein müssen“, so Kutschera.
TSG Emmerthal II: Aaron Schweckendick (4), Jan-Philip Warnke (3), Max Winter (3/3), Maximilian Sauer (2), Daniel Wolthausen (2), Marvin Kohrs (2), Sascha Kabissch (1), Niels Henrik Bohr (1).
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