16.03.2018 09:03

Regionsliga Damen


Vor dem Derby in Aerzen: Schrader warnt vor Leichtsinnigkeit

TSG will Serie auch im Kreis-Duell fortsetzen /  „Haben den Nachweis erbracht, dass wir unser Leistungspotenzial abrufen können“

Die Emmerthalerinnen wollen auch im Derby in Aerzen jubeln.

HF Aerzen – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag sind die Handballdamen der TSG Emmerthal bei den Handballfreunden in Aerzen zu Gast. TSG-Sprecherin Carmen Schrader warnt vor Leichtsinnigkeit. Laut Schiedsrichter-Ansetzung wird die Partie von der ehemalige TSG-Kreisläuferin Doreen Männich geleitet. Das TSG-Lazarett lichtet sich nicht. Neben der verletzten Sarah Lieber ist auch der Einsatz der zuletzt gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen der vergangenen Woche weiterhin noch in der Schwebe. Zudem sind Bremer und Schrader am Wochenende beruflich verhindert. Da muss das Häuflein der Aufrechten in die entscheidende Phase im Kampf um weitere Punkte treten. Da übernehmen unter anderem Niemeyer und Lönneker Verantwortung. Am Sonntag beginnt für die TSG eine sehr entscheidende Phase. Erkämpfen sie gegen Aerzen zwei weitere Zähler, gehen sie im April als Tabellenfünfter in die letzten drei Spieltage. Die Emmerthalerinnen starteten mit 4:8-Punkten in die Saison, nach der Hinrunde standen sie mit 8:12-Zählern im unteren Tabellendrittel. Nach dem Kantersieg (31:19) im ersten Spiel der Rückrunde haben die TSG-Damen seit nunmehr fünf Ligaspielen hintereinander nicht mehr verloren, vier Spiele wurden gewonnen und eins ging Unentschieden aus. So kletterten Die TSG-Damen binnen kürzester Zeit aus dem unteren Tabellendrittel hinauf auf den sechsten Rang. Dabei wurden sie unterstützt von „Aushilfs“-Coach und Erfolgsgarant Cathrin Mügge. Schrader erklärt mit breiter Brust: „Wir haben nicht nur einen Lauf, wir haben mit den letzten Ergebnissen den Nachweis erbracht, dass wir unser Leistungspotenzial abrufen können.“ Das Auswärtsspiel in Aerzen wird somit für die TSG Emmerthal zu einer echten Bewährungsprobe im Kampf um das obere Mittelfeld. Eine Niederlage wäre dabei ein herber Dämpfer, den die Mannschaft unbedingt vermeiden möchte. „Die Partie wird somit alles andere als ein Selbstläufer“, ist sich Schrader sicher.
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