08.12.2017 09:55

Regionsliga Damen


Schrader vor Derby: „Rohrsen III spiel- und kampfstarker Gegner“

Emmerthal reist am Sonntag zum Spitzenreiter / Bodenwerder peilt nächsten Erfolg an

TSG-Trainer Markus Müller steht mit seinem Team gegen Rohrsen III vor einer schwierigen Aufgabe.

MTV Rohrsen III – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Derbyzeit in der Sporthalle Hohes Feld. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter Rohrsen III empfängt die TSG Emmerthal. Für die Emmerthalerinnen geht es darum, ihr Leistungspotential auch in der Tabelle weiter deutlich zu machen. Nur vier Siege gelangen den TSG-Team von Trainer Markus Müller bislang. Doch allein das Torverhältnis von 180:171 zeigt auf, dass viele Spiele nur äußerst knapp und auch unglücklich verloren wurden. Die dritte Vertretung des MTV kann dagegen durch einen Sieg gegen die Grün-Weißen ihre makellose Bilanz weiter aufpolieren. Aktuell stehen die Rohrserinnen mit 18:0-Punkten an der Spitze. „Wir machen uns auf einen sehr starken Gegner gefasst", warnt TSG-Sprecherin Carmen Schrader, die um die Schwere der anstehenden Aufgabe weiß: „Rohrsen III ist ein spiel- und kampfstarker Gegner, der sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Mannschaft wurde mit Drittliga-erfahrenen Spielerinnen verstärkt und bildet inzwischen eine robuste Einheit. Im letzten Jahr feierten sie die dritte Meisterschaft in Folge. Natürlich würden wir am Sonntag gerne ‚mitspielen‘." Doch ob die Emmerthalerinnen im Hohen Feld auch die Chance auf einen Punktgewinn haben, dass entscheiden nach Schraders Einschätzung die Faktoren „gesunder Kampfgeist und geschlossene Mannschaftsleistung."

TV Bodenwerder – TV 1887 Stadtoldendorf (Samstag, 15.30 Uhr).

Der TV Bodenwerder genießt am Wochenende den Heimvorteil. Die Koltscynski-Sieben erwartet den Tabellenvierten aus Stadtoldendorf. „Wir haben gegen Hildesheim III endlich mal wieder als Team gespielt und das Spiel in Ruhe und sicher zu Ende gebracht. Dennoch haben wir im Spielverlauf wie so oft noch zu viele technische Fehler gemacht. Die müssen wir am Samstag unbedingt abstellen. Wir werden den Kampf annehmen. Stadtoldendorf spielt sehr körperbetonten Handball“, berichtet TV-Trainer Lars Koltscynski. Einige Spielerinnen sind aktuell noch angeschlagen. „Mit dem guten Gefühl aus dem letzten Spiel werden wir aber optimistisch in die Partie gehen. Wir wollen endlich aus dem Keller der Tabelle wieder raus“, macht Koltscynski deutlich.
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