22.09.2025 16:10
Regionsklasse
VfL Hameln III fährt klaren Auswärtssieg ein
Mit einem deutlichen 36:22-Erfolg bei der HSG Schaumburg V bleibt der VfL Hameln III trotz durchwachsener Leistung souverän in der Spur

Als einziger Flitzer aus der Tuningwerkstatt gekommen: Niclas Sterner vom VFL Hameln III.
HSG Schaumburg V - VfL Hameln III 22:36 (11:17).
Der VfL Hameln III hat in der Regionsklasse einen deutlichen 36:22-Auswärtssieg bei der HSG Schaumburg V eingefahren. Nach einer bis zur 7. Minute ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Gäste Schritt für Schritt ab. Über ein 9:5 (12.) und eine konstante Drei- bis Vier-Tore-Führung baute Hameln den Vorsprung bis zur Pause auf 17:11 aus. Nach dem Seitenwechsel ließ der VfL nichts mehr anbrennen. Die Überlegenheit wurde immer deutlicher, sodass am Ende ein souveräner 14-Tore-Erfolg auf der Anzeigetafel stand. „Wir haben 22:36 gewonnen, allerdings war es kein schönes Spiel“, bilanzierte VfL-Sprecher Henrik Schrader nach dem Schlusspfiff. „Die Gegner waren erneut nur sieben Spieler. Wir wissen nicht, in welcher Tuning-Werkstatt wir waren – auf jeden Fall haben wir die richtigen Gänge nicht gefunden, um hochzuschalten.“
Vor allem die erste Halbzeit sah Schrader kritisch: „Das war Regionsklasse wie sie leibt und lebt. Verworfene Bälle, technische Fehler und gehaltene Bälle, die irgendwie doch noch ins eigene Tor gelenkt wurden.“ Nach der Pause lief es jedoch deutlich runder. „In Halbzeit zwei wurde es besser, scheinbar haben sich trotz der nur ausreichenden Leistung einige schon auf ihr kühles Getränk nach dem Spiel gefreut und diese Freude mit auf die Platte gebracht. Nach und nach konnten wir uns absetzen, alle konnten Spielzeit sammeln.“ Ein Sonderlob verteilte Schrader an zwei Spieler: „Niclas Sterner für sein unermüdliches Gegenstoß-Rennen – wenn man so will unser einziger Flitzer – und an Henri Manderla, der einen kühlen Kopf bewies.“ Am Ende stand ein klarer Sieg, der trotz schwankender Leistung nie gefährdet war.
VfL Hameln: Jannis Ricke (9), Niclas Sterner (7), Dennis Werner (4), Jannik Henke (3), Lukas Röpke (2), Henri Manderla (2), Sebastian Trant (2), Alexander Nitschke (2), Marcel Krüger (2), Niklas Röpke (1), Jan Krebs (1), Lars Bueker (1),
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