10.11.2024 18:57

Oberliga Frauen


Rohrsen mit altbekannten Problemen

Duus: „Wir haben die guten Phasen, in denen wir richtig stark sind, können es aber nicht über 60 Minuten zeigen“
MTV Rohrsen Handball Oberliga Frauen Oliver Duus Ansprache
Trainer Oliver Duus und der MTV Rohrsen wissen, woran sie arbeiten müssen.

HSG Plesse-Hardenberg – MTV Rohrsen 33:25 (18:14).

„Plesse wollte den ersten Heimsieg und das haben sie auch gezeigt“, sagte Rohrsens Trainer Oliver Duus nach der deutlichen Niederlage. „Es zieht sich immer wieder durch unsere Spiele. Wir haben die guten Phasen, in denen wir richtig stark sind, können es aber nicht über 60 Minuten zeigen. So kommen wir immer wieder ran und wenn wir kurz davor sind, schmeißen wir die Bälle wieder weg.“ Die Rohrserinnen gerieten früh 1:4 in Rückstand (6.), waren beim 8:9 in der 15. Minute aber wieder in Reichweite. Statt das Spiel zu drehen, setzte sich Plesse-Hardenberg bis zur Pause wieder 18:14 ab. Das letzte Tor für die HSG fiel mit der Pausensirene durch einen Siebenmeter.
In der zweiten Halbzeit stemmten sich die Schwarz-Weißen gegen die drohende Niederlage, kamen aber nicht näher als auf drei Tore heran (18:21/41.). Plesse-Hardenberg hielt den Vorsprung in der Folge bei fünf bis sechs Treffern, ehe es in den Schlussminuten noch etwas deutlicher wurde. Duus: „Wir haben zum Ende hin versucht, die schnellen Abschlüsse zu erzwingen, um noch heranzukommen. Aber auch hier war die Fehlerquote zu hoch und so wurden es dann acht Tore Unterschied. Phasenweise hatten wir den Gegner schon im Zeitspiel und unsere Torhüterinnen haben sich ausgezeichnet, aber dann hatten wir auch Phasen, in denen wir wieder zu weit weg waren. Daran müssen wir weiterhin arbeiten.“ Mit 6:6 Punkten steht der MTV im unteren Oberliga-Mittelfeld.
MTV Rohrsen: Victoria Pook (6), Lucie Albrecht (5/1), Birte Kierat (5), Cathrin Trant (5/2), Eva Hahlbrock (2), Felia Sempf (1), Sina Warnke (1).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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