15.09.2024 19:05

Oberliga Frauen

„Hauptsache 4:0 Punkte" - Rohrsen kann auch auswärts

„Wir waren insgesamt heute die bessere Mannschaft. Das Spiel hätte aber auch noch kippen können“

MTV Rohrsen Handball Oberliga Frauen Jubel Bank

Rohrsen bejubelt den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

SG Zweidorf/Bortfeld – MTV Rohrsen 28:33 (11:14).

Der MTV Rohrsen war auch im zweiten Saisonspiel siegreich. „Hauptsache 4:0 Punkte. Das ist das, was zählt. Spielerisch müssen wir aber nächste Woche in Northeim mehr aufbieten, wenn wir dort bestehen wollen. Wir waren insgesamt heute die bessere Mannschaft. Das Spiel hätte aber auch noch kippen können“, war Rohrsens Trainer Oliver Duus nur bedingt zufrieden. Im ersten Durchgang lagen die Gäste anfangs 3:6 zurück (12.), gingen dann aber durch eine 7:0-Serie mit 10:7 in Führung (24.). „Da haben wir es mal konsequent gespielt, konnten diese Zielstrebigkeit aber nicht konsequent verfolgen“, so Duus. Zur Pause führte Rohrsen mit 14:11.

Nach dem Seitenwechsel schien es, als könnten die Schwarz-Weißen sich vorentscheidend absetzen. Über 18:12 (35.) und 21:14 (40.) führten Toptorschützin Cathrin Trant & Co. zwischenzeitlich deutlich. Doch kämpften sich die Gastgeberinnen noch einmal zurück. „Zweidorf hat uns in einigen Phasen das Leben wirklich schwer gemacht. Zwischenzeitlich dachten wir vielleicht, dass es ein Selbstläufer wird und konnten die Spannung nicht ganz oben halten“, sagte Duus. Zweidorf/Bortfeld verkürzte bis zum 22:25 (47.) wieder auf drei Tore und blieb bis zum 27:30 (55.) zumindest in Lauerstellung. Doch behielt Rohrsen in den Schlussminuten die Nerven und baute die Führung in Person von Trant (2) und Victoria Pook entschiedend auf 33:27 aus (60.). „Hervorheben muss man heute Cathrin Trant mit ihren elf Treffern. Lucie Albrecht hatte zudem in der zweiten Halbzeit eine gute Wurfquote“, meinte Duus abschließend.
MTV Rohrsen: Cathrin Trant (11/4), Lucie Albrecht (8/2), Victoria Pook (6), Birte Kierat (3), Felia Sempf (3), Jana Brodhage (1), Sina Warnke (1).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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