Oberliga Frauen

Griese vor Saisonstart: „Viele Monate auf diesen Moment hingearbeitet“

Rohrsen trifft im Hohen Feld auf Eintracht Hildesheim / „Die Vorfreude ist bei uns riesig“

MTV Rohrsen – Eintracht Hildesheim (Sonntag 18 Uhr).

Im Hohen Feld geht’s nach monatelanger Pause endlich wieder rund, wenn Rohrsens Oberliga-Frauen am Samstagabend die Eintracht aus Hildesheim empfangen. Bis zu 50 Zuschauer*innen dürfen sich das Spektakel vor Ort anschauen. „Zehn Prozent, also fünf Plätze, sind für Gästefans reserviert. Die Sitzplätze sind den Abstandsregeln entsprechend markiert und es ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen. Wir haben uns dazu entschieden, nur die Tageskasse anzubieten, damit alle die Chance haben das Spiel zu sehen und nicht nur diejenigen, die sich eine Dauerkarte gekauft haben“, erklärt Rohrsens Trainer Carem Griese, der grundsätzlich froh ist, dass überhaupt Zuschauer dem Spiel bewohnen dürfen. „Natürlich wäre es noch schöner, wenn wir 200 Zuschauer haben dürften, aber wir leben nun einmal in einer Zeit, die das nicht hergibt. Es gibt ja notfalls noch die Plätze im Freien vor der Halle, da hat man ebenfalls einen guten Blick, hört nur leider nichts (lacht).“

Großer Respekt vor Hildesheim 

Mit den Domstädterinnen empfängt Rohrsen direkt eine Mannschaft, die hoch gehandelt wird. „Im Kern hat Hildesheim eine sehr starke Mannschaft. Wie bei uns haben sie einige Abgänge zu verzeichnen, aber der Stamm ist größtenteils zusammengeblieben. Ich gehe davon aus, dass Hildesheim nach wie vor über eines der besten Teams in der Oberliga verfügt“, schätzt Griese den Gegner stark ein. Doch auch sein Team habe in den letzten Monaten einen sehr guten Eindruck hinterlassen. „Seit Mitte Mai sind wieder schon wieder im Training, erst im 'Home Office', mittlerweile natürlich wieder in der Halle. Die Neuzugänge haben sich gut integriert. Jede Spielerin hat in der Vorbereitung gezeigt, dass sie für das große Ganze eine wichtige Rolle spielen kann. Das gilt es jetzt in den Punktspielen zu beweisen“, unterstreicht Griese, der sich riesig auf den Oberliga-Start freut: „Wir haben viele Monate auf diesen Moment hingearbeitet und sind dankbar, dass wir wieder ran dürfen. Bleibt zu hoffen, dass wir die Saison nicht durch Corona in Gefahr gerät. Die Vorfreude ist bei uns riesig – und noch viel schöner wäre es, wenn wir mit einem Heimsieg in die Saison starten.“