04.12.2019 17:14

Oberliga Frauen


Northeim ist erwacht – Rohrsen-Coach Griese: „Können jeden Gegner schlagen“!

Anwurf am Sonntag, 15 Uhr /  „Wir müssen das Spiel mit höchster Konzentration angehen“

Hat den Gegner genau analysiert: Rohrsens Trainer Carmen Griese.

MTV Rohrsen – Northeimer HC (Sonntag, 15 Uhr).

Zu ungewohnter Anwurfzeit startet am Sonntag, 15 Uhr, das Spiel zwischen Rohrsens Erster und dem Northeimer HC. Während der MTV zuletzt den zweiten Tabellenplatz eroberte, rangierten die Gäste auf Rang neun – laut Tabelle sind die Rollen klar verteilt. Allerdings warnt Trainer Carem Griese eindringlich vor dem kommenden Gegner: „Northeim ist nicht nur ein etablierter Oberligist, sondern hat sich vor der Saison mit sehr guten Spielerinnen verstärkt. Sie agieren aus einer extrem starken 6:0-Deckung, die immer wieder mit offensiven Varianten überrascht. Zu Beginn hatten sie noch ihre Probleme, aber zuletzt haben sie mit sehr guten Ergebnissen überrascht. In dieser Form können sie jeden Gegner schlagen.“

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So holten die Northeimerinnen beim unangefochtenen Spitzenreiter aus Peine ein 23:23-Remis und setzten damit ein Statement. „Dieses Spiel alleine muss Warnung genug sein“, so Griese. Seine Mannschaft setzte sich zuletzt im schwierigen Auswärtsspiel bei der HSG Göttingen mit 33:32 durch. Griese. „Wir sind stolz auf diesen Sieg, dieser bringt uns aber für Sonntag wenig (lacht). Zumindest sollte das dadurch gewonnene Selbstvertrauen Auftrieb für die kommende Aufgabe geben. Wobei wir nicht dem Gedanken verfallen dürfen, dass es jetzt von alleine läuft. Wir müssen das Spiel mit höchster Konzentration angehen.“ Wie der Kader für das kommende Heimspiel aussieht, ist allerdings noch unklar. Bereits in der letzten Woche fielen einige Spielerinnen aufgrund einer Grippewelle aus. „Wir müssen abwarten. Ich hatte gehofft, dass die Situation sich bessert. Jetzt sind die einen allerdings gesund und wiederum andere krank geworden. Wir haben noch vier Tage Zeit, von daher ist eine Prognose noch nicht möglich. Ich hoffe natürlich auf den bestmöglichen Kader“, erklärt Griese, der definitiv auf Saskia Parpart, Janika Kohnke-Zander, Lena Körner, Aileen Köller und Chantal Witte verzichten muss.
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