10.04.2019 12:36

Oberliga Damen


Sechster Sieg in Serie & Revanche: Griese gibt klares Ziel vor

MTV mit klarer Hinspielniederlage gegen HSG Plesse-Hardenberg / Käber: „Wollen uns ordentlich aus der Oberliga verabschieden“

Kirsten Bormann rückt im Saison-Endspurt in den Oberliga-Rader des MTV Rohrsen.
Von Magnus Frese

MTV Rohrsen - HSG Plesse-Hardenberg (Samstag, 17 Uhr).

„Dass Plesse eine ordentliche Mannschaft hat, durften wir im Hinspiel live miterleben“, warnt MTV Rohrsens Coach Carem Griese vor dem kommenden Heimspiel gegen die HSG Plesse-Hardenberg, und verweist auf die Hinrundenpartie der beiden Mannschaften. Damals verlor der MTV mit 20:31 bei der HSG. Diesmal seien die Karten neu gemischt. „Jetzt gehen wir mit ganz anderen Vorzeichen in die Partie. Wir haben eine Serie von 10:0 Punkten vorzuweisen, und außerdem spielen wir zuhause, das gibt uns Mut und Rückenwind“, zeigt Griese sich optimistisch. Nach der Spielpause am letzten Wochenende sollten die Rohrserinnen ausgeruht in das Spiel gehen. Trotz der guten Vorzeichen für das Spiel, sei dennoch ein „Haar in der Suppe“, wie Griese berichtet: „Mit Lena Körner, die sich schon länger mit Schulterproblemen plagt und Viktoria Pook, die sich im Spiel gegen Geismar verletzt hat, fallen zwei Leistungsträgerinnen für den Rest der Saison aus. Im Gegenzug werden wir Kirsten Bormann aus der Reserve für die letzten Partien in die erste Mannschaft hochziehen.“

MTV VJ Peine - ho-handball (Samstag, 18.30 Uhr).

„Mir gehen langsam die Plattitüden aus, weil ich in den letzten Wochen immer wieder das Gleiche sagen muss: Wir wollen Spaß haben“, meint ho-handball-Coach Frank Käber vor der Partie seiner Mannschaft gegen den MTV VJ Peine. „Das Spiel in Peine ist für uns wieder mal ein Versuch, irgendwie zu punkten. Es kann für uns jetzt nur noch darum gehen, dass wir uns ordentlich aus der Oberliga verabschieden“, so Käber weiter. In den letzten beiden Partien stimmte bei den Hessisch Oldendorferinnen immerhin die Offensive, denn es wurden 30 und 32 Tore geworfen. Im Gegenzug bekam die Käber-Sieben aber auch 42 und 45 Gegentore. „Wir haben in den letzten Wochen unsere Offensive verbessert, im Gegenzug aber leider auch unsere Defensive verschlechtert“, ärgert sich Käber über die nachlässige Deckung der letzten Wochen. In Peine nicht mit dabei sein werden die Leistungsträgerinnen Lisa Huch und Lucie Albrecht.
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