20.02.2019 13:01

Oberliga Damen


Rohrsens klare Vorgabe: Mission „Wiedergutmachung“

MTV Rohrsen empfängt nach 23:30 in Peine den TuS Jahn Hollenstedt / Käber: „Es spricht wieder nicht so viel für uns"

Rohrsens Damen wollen die gute Heimbilanz gegen Hollenstedt ausbauen.

MTV Rohrsen – TuS Jahn Hollenstedt (Samstag, 17 Uhr).

„Wiedergutmachug ist angesagt“, betont Rohrsens Coach Carem Griese. Auf die deutliche 23:30-Niederlage beim MTV VJ Peine wollen die Damen des MTV Rohrsen mit einem Heimsieg gegen den TuS Jahn Hollenstedt antworten. Das Hinspiel zu Beginn der Saison in Hollenstedt wurde souverän mit 34:20 gewonnen, dennoch warnt Griese: „Hollenstedt ist inzwischen deutlich stärker einzuschätzen als noch zu Beginn der Saison. Schon im Hinspiel haben wir sie deutlich unter Wert geschlagen.“ Die Tabellensituation gibt Griese Recht. Denn die Damen des TuS Jahn Hollenstedt stehen derzeit auf dem fünften Platz, nur zwei Positionen hinter den Rohrserinnen. Bei einem Gäste-Sieg wären beide Mannschaften punktgleich. Ein Beruhigungspflaster für die MTV-Damen ist aber sicherlich die Heimbilanz der Mannschaft um Viktoria Pook & Co. Von den acht Heimspielen in dieser Saison wurden sieben gewonnen, nur gegen die HSG Heidmark spielte der MTV unentschieden. Auch Griese weiß um die Heimstärke seiner Mannschaft: „Wir wollen nach dem schlechten Spiel in Peine unsere Heimserie ausbauen. Nach unseren bisher überzeugenden Heim-Auftritten ist durchaus zu erwarten, dass wir ein gutes Spiel abliefern. Personell sieht es bei uns relativ entspannt aus. Nele Biester kehrt in den Kader zurück und wir trainieren sehr gut. Einzig Cathrin Trant steht noch nicht zur Verfügung." Angesichts der starken Heim-Bilanz und der aktuell entspannten Personalsituation, gingen die Rohrserinnen „mit einer Portion Optimismus“ in das Spiel gegen Hollenstedt, betont Griese abschließend.

HSG Plesse-Hardenberg – ho-handball (Samstag, 17.30 Uhr).

Nach einem spielfreien Wochenende müssen die Hessisch Oldendorferinnen am Samstag wieder in der Fremde antreten. Das 18. Saisonspiel bestreitet das Liga-Schlusslicht beim Tabellenneunten HSG Plesse-Hardenberg. „Es spricht wieder nicht so viel für uns, außer dass wir auswärts antreten. Da haben wir bisher unsere drei Punkte geholt“, blickt ho-Trainer Frank Käber auf die bisherige Saison zurück. Nach der letzten Niederlage im Kellerduell gegen Geismar sind die Chancen auf den Klassenerhalt deutlich gesunken. Der Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz, den derzeit der VfL Wolfsburg belegt, beträgt bereits sechs Zähler. „Plesse-Hardenberg ist auch am Wochenende der Favorit. Schon im Hinspiel haben wir nicht gut ausgesehen. Die Aufgabe bleibt immer gleich: Wir wollen punkten. Wir fahren zu keinem Spiel, um zu verlieren“, zeigt sich Käber weiter kämpferisch. Die personelle Lage ist gegenüber den letzten Wochen weiter unverändert. Alina Hoheisel wird weiterhin nicht mitwirken können. Auch der Einsatz von Lisa Huch steht weiter in den Sternen. „Wir dürfen den Start nicht verschlafen und wollen möglichst lange dranbleiben. Es muss aber schon alles gut laufen. Das Glück muss dazu auch mal auf unserer Seite sein“, so der ho-Coach vor dem Auswärtsauftritt.
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