31.01.2019 11:12

Oberliga Damen


Nach Fehlstart: „Schludern verboten“ - Rohrsen empfängt Göttingen

Uni-Städterinnen setzen mit Auswärtssieg in Northeim „fettes Ausrufezeichen“ / ho-handball unter Druck

Lena Körner trifft mit ihren Rohrserinnen auf den nächsten starken Gegner.

MTV Rohrsen – HSG Göttingen (Samstag, 17 Uhr).

Den Start ins neue Jahr haben sie sich in Rohrsen anders vorgestellt. Im Topspiel gab es bei der Drittliga-Reserve des TV Hannover-Badenstedt eine deutliche 21:33-Niederlage – gleichzeitig musste der MTV seinen zweiten Rang abgeben. Entscheidend war die erste Halbzeit, Victoria Pook & Co. lagen zur Pause bereits mit 5:18 (!) zurück. „Es war nicht so, dass wir die erste Halbzeit verschlafen haben. Allerdings haben wir fünf klare Chancen früh vergeben. Bei einer jungen Mannschaft sind gerade die ersten zehn Minuten entscheidend für den weiteren Spielverlauf. Treten bereits früh die ersten Misserfolge ein, beeinflusst das ein Team natürlich“, blickt Rohrsens Trainer Carem Griese noch einmal zurück. Mit der HSG Göttingen wartet nun der nächste starke Gegner. Der Anpfiff  erfolgt am Samstag im Hohen Feld. „Göttingen ist in der Oberliga etabliert und hat mit dem Auswärtssieg in Northeim ein fettes Ausrufezeichen gesetzt. Wir werden die Sache hochkonzentriert angehen – schludern ist am Samstag verboten“, unterstreicht Griese vor dem Duell mit dem Tabellenfünften. Auf der personellen Ebene gibt es einige Ausfälle zu verzeichnen: Nele Biester, Cathrin Trant und Annika Schaper werden fehlen, ebenso wie die langzeitverletzten Tara Wissmann und Janika Kohnke-Zander. „Die vielen Ausfälle fallen natürlich ins Gewicht. Wir wollen  es aber positiv  sehen: Dadurch ergeben sich Chancen für Spielerinnen, die nicht so viel Spielzeit bekommen. Ich hoffe, dass sie ihre Chance ergreifen“, so Griese.

Northeimer HC – ho-handball (Samstag, 18 Uhr).

Nach der deutlichen Heim-Niederlage gegen Altencelle müssen die Hessisch Oldendorferinnen jetzt nach Northeim reisen. Vor der Partie müssen die ho-Damen einen bittere Pille schlucken. Alina Hoheisel droht mit einer Knieverletzung länger auszufallen. Torjägerin Lisa Huch ist auch noch nicht wieder bei ihrer vollen Leistungsstärke angekommen. „In Northeim müssen wir nicht unbedingt punkten. Eine Woche später kommt Geismar zu uns. Auf dieses Spiel legen wir den Fokus“, macht ho-Sprecher Jürgen Huch deutlich. Derzeit haben die Baxmannstädterinnen vier Punkte Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz, den aktuell der VfL Wolfsburg belegt. Elf Spieltage vor Schluss wächst der Druck auf die Sieben von Trainer Frank Käber – Punkte müssen her, um nicht den Anschluss zu verlieren.
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