Oberliga Damen

Weihnachten kann kommen: MTV siegt in Wolfsburg!

Griese: „Alle Spielerinnen haben sich voll eingebracht“ / ho-handball beim Spitzenreiter chancenlos

VfL Wolfsburg – MTV Rohrsen 19:28 (7:15).

Die Rohrserinnen haben das letzte Spiel im Jahr 2018 erfolgreich bestritten. Beim VfL Wolfsburg entführte der MTV beide Punkte und geht damit als Tabellenzweiter in das neue Jahr. „Wir sind damit vollkommen im Soll und sehr zufrieden. Mit einem solchen Auswärtssieg ist es natürlich schön, in die Weihnachtspause zu gehen“, war Rohrsens Trainer Carem Griese mit der Leistung seiner Mannschaft vollauf zufrieden. Nur in der ersten Viertelstunde gestalteten die Wolfsburgerinnen die Partie bis zum 6:6 ausgeglichen. Danach kam der MTV-Tross immer besser in Fahrt. Cathrin Trant und Victoria Pook sorgten für die 8:6-Führung. Auch durch den erneuten Anschlusstreffer der Gastgeberinnen ließ sich Rohrsen nicht aus der Ruhe bringen. Vom zwischenzeitlichen 8:7 setzten sich Körner & Co. bis zur 32. Minute vorentscheidend auf 17:7 ab. „In dieser Phase hat unsere Abwehr in Verbindung mit der Torhüterin hervorragend gearbeitet. Das war stark“, lobte Griese, der nach dem deutlichen Vorsprung viel durchgewechselte. „Alle Spielerinnen haben heute noch einmal Spielanteile bekommen. Dabei haben sich alle voll eingebracht. Die jungen Spielerinnen haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, erklärte Rohrsens Coach. Am Ende machten sich die Gäste mit einem ungefährdeten 28:19-Sieg auf die Heimreise.
MTV Rohrsen: Carina Wolf (9/7), Lena Körner, Victoria Pook, Saskia Parpart (je 4), Cathrin Trant (3), Celina Männich (2), Carina Neumann, Katharina Roberts (je 1).

Hannoverscher SC – ho-handball 45:28 (19:15).

Beim großen Aufstiegsfavoriten aus Hannover war für die ho-Handballerinnen nichts zu holen. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, wo wir zum Teil geführt haben. Hannover hat mitunter eine Auszeit gebraucht. In der zweiten Hälfte hat der HSC aber seine Qualität eindrucksvoll ausgespielt. Sie haben eine perfekte erste und zweite Welle gespielt und waren uns athletisch überlegen. Wenn Hannover nicht aufsteigt, würde mich das sehr stark wundern. Diese Mannschaft hat in den zweiten 30 Minuten gezeigt, wie schön Handball sein kann. Dennoch nehmen wir viel Positives aus der ersten Halbzeit mit. In der zweiten hatten wir keine Chance“, resümierte ho-Trainer Frank Käber, der sich mit seiner Sieben vorerst in die Winterpause verabschiedet.
ho-handball: Alina Hoheisel (6/3), Sophia Nagel (6), Laura Tirschler (6), Lucie Albrecht (5), Christin Heinemann (4), Charlotte-Katherina Lampe (1).