28.11.2018 17:40

Oberliga Damen


Mit Pook, Schaper & Wolf wieder in die Erfolgsspur?

Rohrsen in Tostedt gefragt / Käber: „Wir sind jetzt schon stärker, als es uns vor der Saison viele zugetraut hätten“

Rohrsens Victoria Pook ist am Samstag wieder mit von  der Partie.

MTV Tostedt – MTV Rohrsen (Samstag, 17 Uhr).

Nach der deutlichen 20:31-Niederage gegen die HSG Plesse-Hardenberg steht für Rohrsens Erste Wiedergutmachung auf dem Programm. „Natürlich wollen wir es besser machen als letztes Wochenende, das steht außer Frage“, betont Rohrsens Trainer Carem Griese. Nachdem zuletzt mit Ina Werdin, Annika Schaper, Victoria Pook und Carina Wolf wichtige Spielerinnen fehlten, sieht es am Samstag in Tostedt personell wieder besser aus. Abgesehen von Werdin, die weiterhin ausfällt, steht Griese ein prall gefüllter Kader zur Verfügung. „Wir haben, verglichen mit dem vorherigen Spiel, die Qual der Wahl." Allerdings wird die Aufgabe nicht leichter – im Gegenteil. Tostedt ist aktuell Sechster, hat dabei nur drei Punkte Punkte Rückstand auf Rohrsens Erste, die aktuell auf Platz zwei rangiert. „Tostedt ist sehr clever und  routiniert. Sie geben gerne das Tempo vor. Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns dem Gegner anzupassen, sondern müssen unseren eigenen Rhythmus finden. Damit das gelingt, müssen wir unsere Stärken ausspielen. Das hat in Plesse überhaupt nicht funktioniert. Zuletzt haben wir gesehen, dass eine junge Mannschaft in ihrer Leistung schwankt. Die Mädels trauen es sich aber zu, diese schwierigen Aufgaben zu lösen. Also gehen wir es an", so Griese.

TuS Jahn Hollenstedt – ho-handball (Samstag, 17 Uhr).

In Hessisch Oldendorf geht weiterhin das Abstiegsgespenst um. Aktuell sind  die ho-Damen Vorletzter, zeigten jedoch zuletzt immer bessere Leistungen. „Aus 30 starken Minuten zu Beginn der Saison sind 55 geworden. Wenn auch das nicht reicht, müssen wir die letzten fünf Minuten noch drauflegen“, kennt ho-Coach Frank Käber den Schlüssel zum Erfolg. Leichter gesagt, als getan – zumal Leistungsträgerin Lisa Huch zwar zur Verfügung steht, jedoch angeschlagen ins Rennen geht. Zudem geht aktuell die Grippewelle in der Baxmannstadt um. „Dazu kommt, dass wir auswärts spielen. Wobei wir uns momentan in fremden Hallen leichter tun. Von der Stärke her schätze ich Hollentedt ähnlich wie Peine ein. Wir treffen zwar nicht auf ein Top-Team wie den Hannoverschen SC, dennoch ist der kommende Gegner stark“, so Käber: „Wir sind jetzt schon stärker, als es uns vor der Saison viele zugetraut hätten. Aktuell justieren wir noch in einigen Bereich nach, um zu Erfolgen zu kommen. Denn Punkte für gute Spiele bekommen wir nicht – wir müssen schon Siege einfahren.“
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