Oberliga Damen

Dritter Heimsieg? Das Hohe Feld soll zur Hochburg werden

ho-handball ohne Huch, Tirschler und Albrecht nach Geismar / Käber: „Wollten das Spiel eigentlich verlegen“

MTV Rohrsen – MTV VJ Peine (Samstag, 17 Uhr).

Drittes Heimspiel für Rohrsens Damen. Am Samstag gastiert der MTV VJ Peine in der Sporthalle Hohes Feld. Die Gäste sind mit 2:4-Punkten in die neue Spielzeit gestartet. Am ersten Spieltag feierten die Gäste gegen den Northeimer HC einen knappen 20:18-Heimsieg. Danach folgten die Niederlagen in Geismar (27:29) und zu Hause gegen Plesse-Hardenberg (22:24). Auf der anderen Seite sind die Rohrserinnen mit 4:2-Zählern gestartet. Beide Heimspiele gegen Wolfsburg und Hannover-Badenstedt II wurden souverän gewonnen. Zuletzt gab es in Göttingen eine unglückliche 22:23-Niederlage. „Wir haben im bisherigen Saisonverlauf von sechs Halbzeit fünf gute gespielt. Die zweiten 30 Minuten letzte Woche in Göttingen waren nicht so gut. Wir müssen an die guten Leistungen anknüpfen“, blickt Rohrsens Trainer Carem Griese auf die bisherigen drei Partien zurück. Personell muss der MTV-Coach auf Paula Abel und Annika Schaper (beide beruflich verhindert) verzichten. „Zu Hause haben wir den Anspruch, unsere Spiele zu gewinnen. Wenn wir im oberen Drittel der Tabelle bleiben wollen, dann ist ein Sieg gegen Peine Pflicht. Das ist aber ein ehrgeiziger Gegner. Wir dürfen Peine auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Griese sein Team.

MTV Geismar – ho-handball (Sonntag, 15 Uhr).

Die Hessisch Oldendorferinnen reisen einen Tag später zum Aufsteiger-Duell nach Geismar. Während die Gastgeberinnen gegen Peine beim 29:27-Sieg schon zwei Punkte eingefahren haben, warten die Baxmannstädterinnen nach drei absolvierten Partien weiter auf den ersten Sieg. Lediglich beim Mit-Aufsteiger in Altencelle gab es ein Remis. „Wir wollten das Spiel in Geismar schon vor längerer Zeit verlegen. Leider hat sich der Gegner da etwas bockig gezeigt. Wir hatten mehrere Ersatztermine angeboten. Das ist sportlich natürlich sehr schade“, bedauert Hessisch Oldendorfs Trainer Frank Käber, der auf wichtige Spielerinnen verzichten muss. So werden neben Maren Wiebusch auch Lisa Huch, Laura Tirschler und Lucie Albrecht nicht zur Verfügung stehen. „Es wird für uns ein ganz schwieriges Spiel werden. Wir versuchen unter diesen Voraussetzungen das Beste herauszuholen“, zeigt sich Käber kämpferisch.