„Sie sind wieder da: Hameln knüpft an 2024-Form an!“, lautete die AWesA-Headline am vergangenen Samstag nach dem Auswärtssieg des VfL Hameln gegen den HSV Warberg/Lelm. Mit 39:32 schlugen die „Rattenfänger“ den HSV und überzeugten dabei so sehr, dass selbst Trainer Marc Siegesmund sich scheute, das „Haar in der Suppe“ heraus zu pulen. Am Samstag steht für den Oberliga-Spitzenreiter das Duell mit TG Münden an. Das Hinspiel endete mit einem 32:30-Auswärtssieg für Hameln. Gleichzeitig ist es eine Rückkehr für den ehemaligen Hamelner Thorge Abel, der bekanntlich zur TG gewechselt ist, weil er in der dortigen Polizei-Akademie studiert. Von Freundschaft kann auf der Platte allerdings keine Rede sein. Immerhin muss der VfL seine Tabellenführung verteidigen. Und das geht nur mit einem Heimsieg...
„Nur eine Marschrichtung“
„Wir wollen unsere Spitzenposition behaupten, das ist unser klares Ziel. Die Formkurve steigt und diesen Trend wollen wir gegen Münden fortsetzen. Der Gegner ist aber keine Laufkundschaft. Münden hat eine richtig gute, aggressive Abwehr und steht sehr stabil im Innenblock. Im Angriff haben sie einige gute Spieler, auf die wir ein Auge werfen müssen: Nico Backs und Justin Brandt stechen da hervor, aber auch am Kreis haben sie viel Qualität, mit der wir im Hinspiel unsere Probleme hatten. Dennoch: Münden ist keine Übermannschaft. Wir stellen uns auf ein temporeiches Spiel ein, in dem es für uns nur eine Marschrichtung gibt.“
Personal: Hannes Grabbe fehlt aufgrund einer Mandelentzündung. Ansonsten stehen alle zur Verfügung.
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